Tätigkeits-
bericht

TÄTIGKEITSBERICHT DES VEREINES PRO GMUNDNER STRASSENBAHN

Hier finden Sie die wichtigsten Aktivitäten im Zusammenhang mit der Vereinstätigkeit seit dem Gründungsjahr 1989. Durch die enge Partnerschaft mit der Stadt Gmunden und dem Land Oberösterreich einerseits, sowie durch die Eigentümer- und Betreiberverantwortung der Gmundner Elektrizitätsgesellschaft und der Firma Stern & Hafferl andererseits sind auch manche Projekte in Firmenverantwortung angeführt, die der Verein jedoch mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit begleitet hat.

Den gesamten Tätigkeitsbericht können Sie über den untenstehenden Button als PDF-Datei öffen und downloaden.

1989

FrühjahrErnsthafte Pläne zur Einstellung der Gmundner Straßenbahn werden bekannt. Über 6.000 Menschen verlangen in einer vom späteren Obmann des Vereines initiierten Aktion schriftlich nicht nur die Erhaltung, sondern auch die Wieder¬verlängerung der Gmundner Straßenbahn zum Rathausplatz. Thomas Bernhard bezeichnet in einem Leserbrief – das letzte Schriftstück vor seinem Tod – die Straßenbahn als unbedingt erhaltenswertes Kleinod.
Oktober Mit Unterstützung von Stern & Hafferl wird der historische Triebwagen GM 5 einen Monat vor dem Rathaus aufgestellt, um für die Erhaltung und Wiederverlängerung der Straßenbahn zum Stadtplatz zu werben. Der Verein „Pro Gmundner Straßenbahn“ wird formell gegründet. Obmann ist der amtierende Bürgermeister Erwin Herrmann, geschäftsführender Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll. Die Vöcklabridge Dixie Swingers geben für die Straßenbahn ein legendäres Benefizkonzert.
Dezember Erstmals finden Adventfahrten an den Einkaufssamstagen zugunsten der Straßenbahn statt. Diese wurden seither zur beliebten Dauereinrichtung.

1990

Februar Erstmals auch Faschingsfahrten mit großem Erfolg, ca. 550 Fahrgäste. Die Faschings¬fahrten entwickeln sich im Laufe der folgenden Jahre zum Highlight, die Straßenbahn nimmt regelmäßig an den großen Faschingsumzügen teil.
Mai Fahrschein- Gutscheinaktionen werden gemeinsam mit Innenstadt- Kaufleuten ins Leben gerufen. Anlässlich der Verlängerung der Traunseebahn zum Seebahnhof findet eine Großtombola statt, Lospreis: ein Straßenbahnfahrschein. Das Ziel wird erreicht: Die Erlöse steigen wieder und eine nachhaltige Bewusstseinsbildung findet statt.
Juli Erstmals Teilnahme der blumengeschmückten Straßenbahn am Blumencorso der Stadt Gmunden.
Sommer Mit der Schienenauswechslung im Bereich Satoristraße und Bahnhof sowie dem Einbau der Weichenheizungen bei 4 Weichen zur Kraftstation und Remise werden erstmals wieder Signale zur Erneuerung gesetzt. Durch intensives Lobbying enthält der von der Stadt Gmunden in Auftrag gegebene Generalverkehrsplan nach heftigen Diskussionen die Wiederverlängerung der Straßenbahn. Beim Architektenwettbewerbes zur Gestaltung der Seeuferzone sehen alle prämiierten Projekte eine Verlängerung der Straßenbahn vor, das Siegerprojekt des Büros Hinterwirth sogar deren Führung über die Traunbrücke.
Herbst In schwierigen Verhandlungen mit den ÖBB wurde vom späteren Obmann erreicht, durch Fahrplanänderung auf der Salzkammergutbahn erstmals einen Taktfahrplan auf der Straßenbahn einführen zu können.
Aus Vereinsmitteln wird eine Wartebank bei der Hst. Franz-Josef Platz aufgestellt.
Schienenauswechslung Feursteinstraße.
Dezember Adventfahrten an den Einkaufssamstagen.

1991

FebruarErrichtung einer Überdachung in der Haltestelle Kuferzeile aus Vereinsmitteln.
Faschingsfahrten mit übervollen Zügen.
MaiStudenten der TU Wien befassen sich im Rahmen ihres Projektes mit Lösungen für einen at-traktiven öffentlichen Verkehr unter Einbeziehung der Straßenbahn.
JuniEinführung des Taktfahrplanes mit nachhaltigem Erfolg. Der landesweite NAT91 findet somit seine Fortsetzung auf der Straßenbahn.
JuliEinführung der fahrplanmäßigen Oldtimerfahrten mit dem Triebwagen 5.
DezemberFertigstellung des verkehrstechnischen Gutachtens (Büro DI. Koch) zur Wiederverlängerung zum Rathausplatz aus Vereinsmitteln. Adventfahrten an den Einkaufssamstagen.

1992

JännerIntensive Gespräche zur Einbindung der Straßenbahn in den geplanten Citybusverkehr.
Eine Neuvermessung der Steilstrecke Kaltenbrunerstraße ergibt ein Gefälle von exakt 100%0. Die Pöstlingbergbahn in Linz hat 105‰
FebruarFaschingsfahrten bei ausgelassener Stimmung.
MärzDie Beteiligung der Straßenbahn am Gmundner Faschingszug ist ein Riesenerfolg.
Beteiligung der Straßenbahn am Salzkammergut-Ticket der ÖBB/OÖ-Touristik.
Donau-Nostalgie-Express mit Einbindung der Straßenbahn in Gmunden.
JuliRätselrallye der Oberösterreich-Touristik mit der Straßenbahn.
DezemberAdventfahrten an den Einkaufssamstagen.

1993

FebruarDer Triebwagen 10 erhält neue lärmdämmende Antriebe und eine Spurkranzschmieranlage. Ergebnis: die Lärmemissionen werden halbiert. Der ORF berichtet darüber ausführlich.
Faschingsfahrten bei Riesenstimmung.
MärzDie HTL Vöcklabruck beginnt im Auftrag des Vereines mit dem Nachguss historischer Hal-testellentafeln.
AprilEinführung der Verkehrsmünze auf der Straßenbahn.
HerbstDie erste, nach einem historischen Muster (durch den späteren Obmann beigestellt) von der HTL Vöcklabruck nachgegossene Haltestellentafel wird am Hauptbahnhof montiert. Die Stadtgemeinde und Stern & Hafferl finanzieren den neuen erhöhten Bahnsteig am Hauptbahnhof .
SeptemberEinführung des Verkehrsverbundes Gmunden mit Citybus und Straßenbahn. Zwischen Stadt Gmunden und Stern & Hafferl wird der Straßenbahn-Verkehrsvertrag geschlossen.
DezemberAdventfahrten

1994

13. FeburarFaschingsfahrten mit 352 Fahrgästen bei ausgelassener Stimmung.
1. MärzProbefahrten und Belastungssimulation am GM 5 für den geplanten Einsatz des Sommerbeiwagens 101 aus Klagenfurt.
17. MärzDer Tourismus- und Wirtschaftslandesrat Dr. Leitl hält seine Bezirkskonferenz in der festlich gestalteten Remise ab.
4. MaiDie Haltestelle Franz Joseph-Platz wird neu gestaltet und mit erhöhtem, vorgezogenem Bahn¬steig durch die Stadt Gmunden ausgestattet.
6. Mai bis 1. JuniDer Verein sowie namhafte Sponsoren (AEG, Kiepe, Bombardier) und zahlreiche Spender finanzieren die Hauptausbesserung des Triebwagens 8 mit. Er geht im optischen Originalzustand wieder in Betrieb.
24. Mai bis 1. JuniDie Firma Siemens stellt über Antrag des Vereines kostenlos Monteure für das Streichen der Fahrleitungsmaste im Bereich Arkadenhaus - Rosenkranz bei.
15. JuniDie Betriebsbewilligung für den Sommerbeiwagen 101 wird von der oö. Landesregierung erteilt. Dieser Wagen stammt von der 1963 eingestellten Klagenfurter Straßenbahn und ging direkt aus dem Museum wieder in Betrieb.
17. JuniRemisenfest mit Konzert mit Timna Brauer: Sie steuert mitten durch eine begeisterte Menschenmenge den Trieb¬wagen 5 bis unmittelbar an die Bühne in der Remise.
18. JuniRemisenfest mit Märchenfahrt im Triebwagen 5 (Helmut Wittmann) und „Franz Franz & den Melody-Boys“.
28. JuniDer Kabarettist Lukas Resetarits steuert nach seinem Auftritt im Stadttheater „seinen 5er“ durch das nächtliche Gmunden.
4. JuliDer Gemeinderat der Stadt Gmunden beschließt die Verlängerung des Straßenbahn-Verkehrsvertrages auf unbe¬stimmte Zeit.
8. JuliFür die neu eröffnete Allgemeine Sparkasse bei der Korsokurve wird eine temporäre Sonderhaltestelle einge¬richtet. Diese und alle übrigen Haltestellen erhalten die historischen, von der HTL Vöcklabruck nachgegossenen Haltestellentafeln.
9. JuliDer Triebwagen 5 steht an diesem und allen kommenden Ferien-Samstagen als persönlich be-treuter Werbe- und Informationswagen in der Haltestelle Franz Josef-Platz. Beginn der Sommer-Nostalgiefahrten.
15. JuliAuch die Haltestelle „Bezirkshauptmannschaft“ ist mit vorgezogenem, erhöhtem Bahnsteig durch die Stadt neu gestaltet worden. Die neu aufgestellte, historische Haltestellentafel ist Stadtgespräch.
1. AugustErsttag für den neuen Straßenbahnprospekt und das Jubiläumsplakat, vom Verein finanziert.
5. AugustDer Sommerbeiwagen 101 aus Klagenfurt trifft für die Jubiläumsfahrten ein.
12. AugustMontage der letzten, neu gegossenen Haltestellentafeln (Kraftstation und Grüner Wald).
13. August100 Jahre Gmundner Straßenbahn
Gmundens steilstes Fest! Nach der Eröffnung des Sonderpostamtes im Kammerhof fährt der Festzug mit 3 Triebwagen und dem Sommerbeiwagen - vollbesetzt mit der Stadtkapelle - begleitet von historischen Hochrädern zur Remise. Allen Rednern beim Festakt ist ein Ziel gemeinsam: Endstation Rathausplatz!
Jubiläumsausstellung, Flohmarkt, Oldtimerfahrten und Preisrätsel ziehen das Publikum in Scharen an, die ÖBB beteiligen sich mit einem Tag der offenen Tür am Hauptbahnhof.
Der unbestrittene und ständig ausverkaufte Star ist der Sommerbeiwagen 101 aus Klagenfurt. Die Gmundner Gastronomie hat ein Schaffner-Menü, bestehend aus „Kurbeldreher“, „Schaffner-Supperl“ und „Remisen-Schnitzel“ sowie als Nachtisch „Schaffnerbusserl“ kreiert. Nach dem Esplanadenfest und dem phantastischen Feuerwerk fahren die vollbesetzten Wagen 8, 10 und 5+101 zweimal durch die nächtliche Stadt, um alle Blues-Fans in die Remise zu bringen, wo Dana Gillespie und Big Jay Mc Neely den eigens komponierten Streetcar-Blues und überhaupt Blues vom Feinsten geben. Zu Mitternacht wird mittels Triebwagen 5 die erste Magnum-Flasche von „Gmundens steilstem Wein“ entkorkt.
14. AugustDie ganztägigen Oldtimerfahrten und der Tag der offenen Tür bewirken einen riesigen Ansturm auf die Straßenbahn.
AugustEinsatz des Sommerbeiwagens gemeinsam mit dem Triebwagen 5 bei den samstäglichen No-stalgiefahrten im August.
5. SeptemberDer Beiwagen 101 geht zurück nach Kärnten. Der Erfolg dieses Wagens führt zur Anfrage des späteren Obmannes an die Linzer ESG um Überlassung eines Sommertriebwagens der Pöstlingbergbahn.
16. NovemberDie Verhandlungen mit der Linzer ESG um Überlassung eines offenen Pöstlingbergbahn-Som--mertriebwagens werden erfolgreich beendet. Ab Sommer 1995 ist dessen Einsatz in Gmunden geplant! Nun gilt es, die erforderlichen Umbauten zu finanzieren.
DezemberAdventfahrten mit dem GM 5
15. DezemberDer Sommertriebwagen IV wird in die ESG-Remise Kleinmünchen überstellt und für den Ab-transport vorbereitet.

1995

FebruarDer Triebwagen IV trifft per Straßenroller in der Werkstätte Vorchdorf ein.
Faschingsfahrten in Gmunden.
MärzBei der Generalversammlung wird Dipl.-Ing. Otfried Knoll zum neuen Obmann des Vereines ge-wählt. Es bildet sich der Arbeitskreis zur Straßenbahnverlängerung bis Rathausplatz.
JuniFertigstellung des umgebauten Sommertriebwagens als GM 100. Abnahme und Betriebsbewilli-gung durch die Aufsichtsbehörde.
30. JuniFeierliche Inbetriebnahme des „neuen“, 97-jährigen Sommertriebwagens GM 100 durch den Bürgermeister der Stadt Gmunden, den Vorstandsdirektor der Linzer ESG und den Obmann des Vereines “Pro Gmundner Straßenbahn”. Auch der Sommerbeiwagen aus Klagenfurt wird wieder nach Gmunden gebracht.
Fahrten des klagenfurter Beiwagens 101 als Pferdebahn auf der Esplanade. Sensationelle Fahrt der offenen Sommerwagen GM 100 + 101 auf der Gesamtstrecke. Remisenfest mit Dana Gillespie und hunderten Fans.
1. und 8. JuliFortsetzung der Pferdebahnfahrten. Der GM 100 ist stets Mittelpunkt des Interesses.
SeptemberVorstellung des Buches “Die Elektrische Bahn Unterach-See” im Rahmen des Festivals der Regionen in Unterach.

1996

JuniDer Arbeitskreis “Verlängerung zum Rathausplatz” wählt aus mehreren Projektstudien eine weiter zu verfolgende Variante aus. Im selben Monat erfolgt die grundsätzliche Zustimmung der Bundesstraßenverwaltung zu dieser Linienführung (2-gleisig zum Rathausplatz).
AugustEinholen von Anboten bei Zivilingenieurbüros zur Durchführung der Planung der Streckenverlängerung in Form eines einreichfähigen Detailprojektes.
Oktober - DezemberNach Einlagen aller Anbote intensive Abstimmungsgespräche mit dem Bundesministerium für Wissenschaft, Verkehr und Kunst zwecks Finanzierung der Projektkosten.
DezemberEröffnung des Straßenbahn- und Pferdebahnmuseums am Gmundner Seebahnhof.
Adventfahrten mit dem GM 5

1997

Jänner - FebruarVorstellung der grundsätzlichen Planungsüberlegungen zur Straßenbahnverlängerung vor Gre-mien der Stadt Gmunden, dem Verkehrsausschuss und Stadtrat. Der Stadtrat nimmt die Planungen per Beschluss zur Kenntnis.
FebruarFaschingsfahrten mit dem GM 5
JuniGemeinderatsbeschluss zur Aufnahme der Straßenbahnverlängerung als anzustrebendes Ziel in das Leitbild der Stadt Gmunden.
Schienenauswechslung Kraftstation - Grüner Wald. Die neuen, schweren Schienen wurden über Vermittlung des Obmannes des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn erworben und der Straßenbahn gratis zur Verfügung gestellt.
SeptemberNach mehrfachen Verzögerungen trifft die Zusage aus dem Verkehrsministerium ein, die Pla-nungskosten für das Verlängerungsprojekt „Rathausplatz“ zur Gänze zu übernehmen. Damit ist erreicht, dass der Verein nicht belastet wird.
September - OktoberBeauftragung eines Zivilingenieurbüros mit der Ausarbeitung des Detailprojektes „Verlängerung zum Rathausplatz“.
Oktober - NovemberMehrere Abstimmungsgespräche mit dem beauftragten Ziviltechniker Dipl.-Ing. Muchitsch.
DezemberErrichtung von Bahnsteigkanten und erhöhten Bahnsteigen in den Haltestellen Kraftstation und Tennisplatz. Adventfahrten.

1998

FebruarFaschingsfahrten, Teilnahme am Faschingsumzug.
JuniAbstimmungsgespräch zum Verlängerungsprojekt mit dem beauftragten Ziviltechniker Dipl.-Ing. Muchitsch und der Stadt Gmunden.
16. JuniAbstimmungsgespräch für das Detailprojekt Straßenbahnverlängerung zum Rathausplatz mit dem beauftragten Ziviltechniker Dipl.-Ing. Muchitsch.
4. JuliFestveranstaltung „100 Jahre GM 100“ und „5 Jahre VVG Gmunden“ mit Verkehrslandesrat Dipl. Ing. Haider.
Fahrten mit dem Sommertriebwagen GM100 und dem Nostalgietriebwagen GM5, Ausstellung des Zweiradmuseums Altmünster und von Modelleisenbahnen in der Remise, Festkonvoi zum Franz-Josef-Platz, Cabriotreffen am Rathausplatz und Fahrt im Konvoi mit den Nostalgietrieb¬wagen zum Bahnhof, Treffen ehemaliger Mitarbeiterinnen der „Elektrischen Bahn Unterach-See“ mit ihren Gmundner Kollegen.
12. NovemberVorstandssitzung und ordentliche Generalversammlung. Wiederwahl des Vorstandes. Vorstellung des Verlängerungsprojektes FJ-Platz – Rathausplatz in der Rohfassung.
12. DezemberAdventfahrten mit dem stimmungsvoll geschmückten Nostalgietriebwagen GM5.
19. DezemberAdventfahrten mit dem stimmungsvoll geschmückten Nostalgietriebwagen GM5.

1999

FebruarFaschingsfahrten mit dem GM 5.
2. März1. Arbeitsgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit.
29. AprilArbeitsgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit. Einholung von Angeboten für professionelle Öffentlichkeitsarbeit zur Straßenbahnverlängerung bei zwei Agenturen in Österreich.
JuniTelefonumfrage unter der Gmundner Bevölkerung zur Straßenbahnverlängerung durch das Institut Dr. Brunmayr.
9. JuliInternationale Logistik-Fachtagung „IMONET“ auf Initiative des Obmannes DI Knoll in Gmunden. Festvortrag in der Straßenbahn-Remise.
11. AugustArbeitsgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit.
9. SeptemberArbeitsgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit.
29. SeptemberInformation des Bürgermeisters über den Planungsstand der Straßenbahnverlängerung zum Rathausplatz und Diskussion über die in den Medien diskutierte Verbindung Innenstadt - SEP (Salzkammergut-Einkaufspark) mittels Cable-Car.
5. OktoberArbeitsgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit. Nach Sondierung der Angebote wird die Firma PR-Consult Heinrich G. Neudhart mit dem Projekt Öffentlichkeitsarbeit beauftragt.
19. OktoberAbstimmung mit der Bundesstraßenverwaltung bezüglich Trassenführung zum Rathausplatz. Es wurde nochmals die Zustimmung zur 2-gleisigen Variante gegeben.
27. OktoberBesprechungstermin mit Hr. Moser (Salzkammergut-Einkaufspark) bezüglich einer neuen, den Ein¬kaufspark erschließenden Stichstrecke.
26. NovemberEinrichtung einer provisorischen Sonderhaltestelle SEP bei der Ausfahrt des Salzkammergut-Einkaufsparkes.
NovemberDie Firma Daimler Chrysler Rail Systems sponsert den Folder des Projektes „Straßenbahn 2000 Plus“ mit einem Betrag von ATS 50.000,--
DezemberAdventaktion auf Initiative des Vereines in Zusammenarbeit mit der Firma PR-Consult und in Kooperation mit Stadtgemeinde und Wirtschaftsbund. Die Einkaufsware der an den Advent-samstagen mit öffentlichem Verkehr angereisten Kunden wird kostenlos mit dem Weihnachts-Taxi nach Hause befördert.
11. DezemberAdventfahrten.
14. DezemberFertigstellung des Folders „Straßenbahn 2000 Plus“.
15. DezemberPräsentation des Projektes „Straßenbahn 2000 Plus“ im Rathaus beim Bürgermeister und Ver-tretern der Stadt Gmunden.
18. DezemberAdventfahrten.

2000

27. JännerVorstandssitzung und Außerordentliche Generalversammlung.
FebruarFaschingsfahrten mit dem GM 5.
3. FebruarPräsentation des Verlängerungsprojektes Rathausplatz vor der ÖVP-Gemeinderatsfraktion im Rathaus, Vorführung der Computersimulation der Verkehrsströme, Diskussion.
22. FebruarBesprechung Verlängerungsprojekt ins SEP-Gelände.
5. MärzFaschingsfahrten mit dem Nostalgietriebwagen GM5.
9. MärzArbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit.
17. MärzPräsentation Verlängerungsprojekt im Lions-Club Gmunden, Vorführung der Computersimula¬tion, Diskussion.
27. MärzPräsentation des Verlängerungsprojektes Rathausplatz vor der SPÖ-Gemeinderatsfraktion im Gh Altmühl, Vorführung der Computersimulation, Diskussion.
29. MärzBesprechung Straßenbahnverlängerung SEP mit Herrn Moser.
MärzKündigung von Herrn Neudhart (Öffentlichkeitsarbeit).
MärzBeauftragung des Zivilingenieurbüros Muchitsch mit der Ausarbeitung des Verlängerungspro-jektes Salzkammergut-Einkaufspark.
7. AprilBesprechung über die weitere Öffentlichkeitsarbeit.
12. AprilArbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit: Weitere Öffentlichkeitsarbeit, Beauftragung von Herrn Bartl.
18. AprilPräsentation Verlängerungsprojekt im Rotary-Club Gmunden, Vorführung der Computersimula-tion, Diskussion.
April - JuniErstellung eines generellen Verlängerungsprojektes Rathausplatz-Grünbergseilbahn durch die TU-Wien, Institut für Eisenbahnwesen (Prof. Engel).
10. MaiBesprechung der Straßenbahnverlängerungsprojekte mit Herrn Moser und Bgm. Köppl.
9. JuniBesprechung des Verlängerungsprojektes SEP mit DI Muchitsch, Besprechung weitere Öf-fentlichkeitsarbeit.
JuliPromotion Literaturwettbewerb „Apropos Gmundner Straßenbahn“.
1. JuliErste Nostalgiefahrt 2000 mit dem offenen Sommertriebwagen GM100, weitere Fahrten an jedem Samstag bis Ende August.
8. NovemberArbeitsgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit (Video, Literaturwettbewerb).
4. DezemberVerleihung des Tourismus-Oscars 2000 an den Obmann des Vereines, Dipl.-Ing Otfried Knoll, als Wertschätzung der Bemühungen um die Rettung und Attraktivierung der Gmundner Straßenbahn.
9. DezemberAdventfahrten mit dem Nostalgietriebwagen GM 5.
9. DezemberSchlussveranstaltung zum Literaturwettbewerb „APROpos Gmundner Straßenbahn“ mit Lesung und Prämiierung der 3 Gewinner mit ca. 60 Teilnehmern.
16. DezemberAdventfahrten mit dem Nostalgietriebwagen GM 5.

2001

JännerVideopräsentation in mehreren Geschäften und Banken der Stadt Gmunden. Aussendung des Videos im Regional-Fernsehen Tele-Salzkammergut.
26. JännerVorstandssitzung und ordentliche Generalversammlung, Wiederwahl des Vorstandes.
25. FebruarFaschingsfahrten mit dem Nostalgietriebwagen GM5.
5. MaiArbeitsgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit.
11. JuniBesprechung bei Landesrat Haider in Linz mit Bgm. Köppl, Verkehrsstadtrat Vizebgm. Sage¬der, Amt der OÖ Landesregierung, Hr. Moser (SEP), Stern & Hafferl, Vereinsvorstand: LR. Hai¬der bestätigt die Bereitschaft des Landes OÖ, im Rahmen eines Gesamt-ÖV-Konzeptes für Gmunden den Ausbau der Straßenbahn massiv zu unterstützen.
25. JuniGemeinsamer Brief der Stadt Gmunden (Bgm.) und des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn an BM Forstinger zur Vorstellung der Ausbaupläne.
25. SeptemberStart des Projektes „Homepage Straßenbahnverein“ in Zusammenarbeit mit der Fach¬hochschule für Computer- u. Systemtechnik in Wien.
13. OktoberDetailbesprechung mit Prof. D.I. Bartos und den Studenten der Fachhochschule Technikum Wien zur Erstellung der Homepage.
26. NovemberBesprechung im Rathaus Gmunden zum Thema Stichstrecke SEP mit Bürgermeister, Verkehrsstadtrat, SEP, Stern & Hafferl und Verein. Ergebnis: Stern & Hafferl schreibt das Detailprojekt zur Planung der SEP-Stich¬strecke aus.
8. DezemberNikolausfahrten mit dem Nostalgietriebwagen GM5. Der Nikolaus fährt mit und beschenkt die Kinder.
22. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem Nostalgietriebwagen GM5.

2002

5. - 8. FebruarBesuch der Straßenbahnbetriebe in Stuttgart, Nordhausen und Essen zur Identifikation geeigneter Fahrzeugkonzepte für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge.
10. FebruarFaschingsfahrten.
1. - 4. JuniAuf Initiative des Obmannes besucht eine Delegation aus hochrangigen Vertretern der Stadt Gmunden, des Landes OÖ, des Bundes, der Firmen Stern & Hafferl und Siemens sowie des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn die Straßenbahn in Nordhausen. Ergebnis: Ein Austausch von Triebwagen wird vereinbart. Nordhausen verleiht 2003 einen modernen Combino für 10 Tage nach Gmunden, Gmunden den GM 100 im Jahr 2004 anlässlich der Landesgartenschau nach Nordhausen. Allgemeine Aufbruchsstimmung ist die Folge.
28. JuniVorstandssitzung, Nachbesprechung der Reise nach Nordhausen.
Als Ergebnis der Informationsreise verlangt das Land OÖ ein Gesamt-Attraktivierungskonzept für die Gmundner Straßenbahn, das alle Ausbauvarianten prüft und bewertet sowie Aussagen über die Sanierung der Bestandsstrecke, den Bau einer neuen Remise und neue Fahrzeuge zu enthalten hat. Die Studie wird vom Land OÖ und der Stadt Gmunden finanziert. Der Verein ist einzubinden. Zweck der umsetzungsreif zu erstellenden Studie ist die Beurteilung sowie technische und ökonomische Darstellung sämtlicher Ausbau- und Verlängerungsmöglichkeiten der Straßenbahn als Voraussetzung für das zu erstellende Bezirksverkehrskonzept Gmunden.
Der Vorstand des Vereines fasst folgende Beschlüsse:
- Statuten dem neuen Vereinsgesetz anpassen
- Die Stadt wird ersucht, den Verein in die Erstellung der Studie fachlich einzubinden
- 2003 soll ein herausragendes Jahr für die Straßenbahn werden
- Im Zuge der Neugestaltung des Klosterplatzes ist eine mögliche Straßenbahntrasse freizuhalten
- Aktives Auftreten der Stadt gegen die Verlegung der ÖBB-Zugkreuzungen weg von Gmunden
- 10 Jahre VVG sollen gefeiert werden.
Auf Initiative des Obmannes wird anlässlich der Feier 10 Jahre VVG auch der „Österreichische Omnibustag“ in Gmunden stattfinden und die Präsentation des Combino aus Nordhausen erfolgen.
8. JuliBeschluss des Stadtrates von Gmunden, den Verein in die zwischen beauftragtem Planer, Stadt, Land OÖ und Stern & Hafferl einzurichtende Projektgruppe „Attraktivierung der Gmundner Straßenbahn“ einzuladen.
22. JuliAnbotöffnung für die Machbarkeitsstudie im Beisein des Vereines, Beauftragung der Fa. Bautechnik Linz als Bestbieter.
30. Juli1. Beiratssitzung zur Machbarkeitsstudie Attraktivierung der Gmundner Straßenbahn.
7. AugustTechnische Besprechung zur Sanierung der Strecke in der Kuferzeile im Bauamt der Stadt Gmunden.
8. - 22. AugustBriefwechsel der Bürgermeister von Nordhausen und Gmunden zur Bestätigung des wechselseitigen Fahrzeugaustausches.
10. AugustNostalgiefahrten zum Lichterfest.
24. AugustNostalgiefahrten GM 100 zum Töpfermarkt.
25. AugustNostalgiefahrten GM 100 zum Töpfermarkt.
5. September2. Beiratssitzung Machbarkeitsstudie.
7. SeptemberNostalgiefahrten GM 100 zum Altstadtfest.
22. SeptemberNostalgiefahrten GM 100 zum Tag des Denkmals.
10. Oktober3. Beiratssitzung Machbarkeitsstudie.
6. November4. Beiratssitzung Machbarkeitsstudie.
7. DezemberNikolausfahrten mit dem GM 5.
11. Dezember5. Beiratssitzung Machbarkeitsstudie.
21. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM 5.

2003

15. Jänner6. Beiratssitzung Machbarkeitsstudie.
2. MärzFaschingsfahrten.
6. MärzVorbesprechung im Rathaus für die Präsentation der Machbarkeitsstudie vor dem Gemeinderat.
10. MärzPräsentation der Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „Attraktivierung der Gmundner Straßenbahn“ samt Variantenauswahl vor dem Stadtrat. Sehr positives Echo.
13. MärzVorstandssitzung zur Vorbereitung der Generalversammlung.
14. MärzBesprechung mit Fa. Siemens und dem Designer Hannes Rausch zwecks Gestaltung des Combino-Einsatzes und des künftigen Straßenbahndesigns.
21. MärzBesprechung Homepage mit dem Webdesigner Tobias Benesch.
24. AprilAbstimmung im Gemeinderat der Stadt Gmunden über die Ausbauprojekte der Straßenbahn.
Ergebnis ist der einstimmige Beschluss zur Umsetzung!
25. AprilGeneralversammlung des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn, Wiederwahl des Vorstandes
Beschlüsse:
Anpassung der Vereinsstatuten an das Vereinsgesetz
Budget für die Homepage € 1.000,--
Budgetrahmen für weitere Öffentlichkeitsarbeit: € 15.000,--, Beauftragung Hr. Bartl
Änderung der Mitgliedsbeiträge: Erwachsene € 22,--, Kinder € 11,--, Familien € 26,--
April - JuniVorbereitungen des Combino-Einsatzes und des VVG-Festes sowie des Österreichischen Omnibustages.
23. und 24. JuniÜberstellung des Nordhausener Triebwagens 107 nach Gmunden.
26. JuniAbnahme des Nordhausener Triebwagens durch die Aufsichtsbehörde.
28. JuniSiemens-Event vor hochrangigen geladenen Gästen und der offiziellen Delegation aus Nordhausen in der Straßenbahnremise zur Vorstellung des Combino und der Ausbaupläne. Konzert mit Big Jay McNeely.
29. Juni bis 6. JuliVorstellung des Combino für das Publikum, Österreichischer Omnibustag in Gmunden, 10 Jahre VVG. Der Combino ist der Star der nächsten Tage.
7. JuliProbefahrten des Combino auf der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf. Anschließend Rücktransport nach Nordhausen (8.7.2003).
15. JuliBestellung des Detailprojektes zur Kuferzeile bei der Firma Bautechnik Linz PlanungsgmbH.
9. AugustShuttleverkehr der Straßenbahn zum Lichterfest.

2004

FebruarÖffentliche Ausschreibung Projekt „Sanierung Abschnitt Kuferzeile“.
12. MärzAngebotseröffnung Projekt „Sanierung Abschnitt Kuferzeile“.
20. AprilAuftragserteilung zur Sanierung der Kuferzeile an die ARGE Straßenbahn – Kuferzeile (Strabag AG / Universale Bahnbau).
30. AprilSpatenstich-Feier zur Sanierung Kuferzeile mit LH-Stv. Erich Haider, zahlreiche Vereinsmitglieder sind der Einladung gefolgt.
3. MaiBeginn der Sanierungsarbeiten in der Kuferzeile.
18. MaiÜberstellung des GM100 nach Nordhausen für den 2-monatigen Einsatz anlässlich der dortigen Landesgartenschau.
20. MaiErster Einsatz des GM100 im Nordhausener Sonderlinienverkehr.
10. - 11. JuniBesuch der offiziellen Delegation aus Gmunden (Bgm. Köppl, Vize-Bgm. Sageder, Obmann DI. Knoll, KR. DI. Döderlein, GR Reingruber, Ing. Zwirchmayr) in Nordhausen, Empfang im Rathaus, Fahrten mit dem GM100 und dem Hybrid-Combino auf der Harzer Schmalspurbahn.
9. - 11. JuliVereinsausflug für die Mitglieder des Vereines pro Gmundner Straßenbahn nach Nordhausen zum GM 100 und zur Landesgartenschau, die Stadt Gmunden sponsert die Fahrt.
20. JuliRücktransport des GM100 nach Gmunden.
SeptemberFertigstellung der Sanierungsarbeiten in der Kuferzeile – erste Probefahrten.
17. SeptemberFeierliche Eröffnung der Neubaustrecke Kuferzeile mit einem Straßenfest mit den Anrainern und Gemeindevertretern.
22. NovemberBesprechung mit Land OÖ, ÖBB, Stadt Gmunden zum Thema Umbau des Bf Gmunden Hbf. und Neubau der Remise. Weiters wird beschlossen, ein Sachverständigengutachten zur Verbesserung der Lärmsituation in der Kuferzeile zu beauftragen.
4. DezemberNikolausfahrten.
11. DezemberWeihnachtsfahrten.
20. DezemberStellungnahme des Vereines in Abstimmung mit Land OÖ und Stadt Gmunden zum Projekt „Kreisverkehr Energie AG“ mit Aufforderung zur Verlegung der Haltestelle Gmundner Keramik zum SEP.

2005

21. JännerBesprechung zur Situierung der neuen Haltestelle und Ausweiche Gmundner Keramik.
24. JännerBesprechung des Planungsstandes Seebahnhof – Klosterplatz im Rathaus Gmunden.
2. FebruarKoordinierungsbesprechung zwischen Amt der oö Landesregierung und Verein in Salzburg.
5. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM5.
25. FebruarBesprechung des Projektes „Haltestellen-Echtzeitinformation“ mit Prof. Bartos (TGM).
6. MärzFahrten mit dem GM5 zum Gmundner Liebstattsonntag.
7. MärzBesprechung Projekt Seebahnhof – Klosterplatz zwecks Vergabe des Planungsauftrages.
2. AprilVerleihung der Verdienstmedaille der Stadt Gmunden in Gold an den Obmann Dipl. Ing. Otfried Knoll im Gmundner Rathaus.
4. AprilBesprechung mit ÖBB, Stadt Gmunden und beauftragten Planern zum Thema Seebahnhofverlegung und Endhaltestelle Klosterplatz.
Mai und JuniBeauftragung des Büros SEIB Austria Ingenieur-Consult GmbH. mit der Erstellung von Trassenvarianten im Bereich Seebahnhof – Klosterplatz zur Verlegung der Endstation der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf im Zusammenhang mit dem Hotelprojekt Seebahnhof.
JuliBeauftragung eines Gutachters im Zusammenhang mit den aufgetretenen Schwingungsproblemen in der Kuferzeile.
27. JuliKonkretisierung des Projektes „Haltestellen-Echtzeitinformation“ mit Prof. Bartos (TGM).
2. JuliFahrten zum Gmundner Altstadtfest mit dem offenen Sommertriebwagen GM100.
13. AugustFahrten zum Gmundner Lichterfest mit dem offenen Sommertriebwagen GM100.
27. und 28. AugustFahrten mit dem GM100 zum Töpfermarkt.
7. SeptemberInformationsveranstaltung für den Verein Fahrgast in Gmunden zum Thema Gmundner Straßenbahn-Ausbau.
9. SeptemberPräsentation der Planungen zum Seehotel, Stellungnahme zur geplanten Auflassung des Seebahnhofes.
17. SeptemberTreffen mit dem Direktor der Berliner Straßenbahn (BVG) in Gmunden (auf Einladung des Obmannes stilgerecht im Triebwagen im GM 5, Bewirtung durch Café Grellinger) zwecks Austausch und Unterstützung mit Planungsleistungen im Beisein von Bgm. Köppl, Hr. Hölzl, DI Knoll, DI Koch, DI Döderlein, Dr. Löcker.
26. SeptemberBaubeginn der Umlegung der Haltestelle und Betriebsausweiche Kraftstation zur Druckereistraße (Einfahrt SEP).
30. SeptemberBegehung der Stadtstrecke mit einem Gleisbauspezialisten der BVG und Stern & Hafferl als Grundlage einer Offerterstellung.
Vorstandssitzung zur Vorbereitung der Generalversammlung.
7. OktoberGeneralversammlung mit Wiederwahl des Vorstandes und teilweiser Neuwahl der Beiräte. Beschlüsse:
Budget für Öffentlichkeitsarbeit: € 10.000.-
Beauftragung eines professionellen Öffentlichkeitsarbeiters
Aktive Betreuung der Haltestellen
Verlinkung der Homepage mit solchen anderer Vereine
Betreuung der Straßenbahner als Multiplikatoren und Werber
Aktives Ansprechen der Mitglieder zwecks verstärkter Mitarbeit
Häufigerer Einsatz der GM 5 und GM 100, personelle Hilfe des Vereines
Prüfung des vorgezogenen Einsatzes neuer Triebwagen
11. OktoberGespräch des Obmannes mit den Firmen Bombardier und Siemens wegen vorgezogener Beschaffungsmöglichkeiten von Neubautriebwagen.
15. OktoberInbetriebnahme der neuen Ausweiche „Gmundner Keramik“.
23. OktoberBesprechung zwischen dem Obmann und Direktor Matschke in Berlin wegen verstärkter Zusammenarbeit im Bereich Gleisbautechnik.
16. NovemberBesprechung des Obmannes mit Dir. Baltes (IVB) wegen Leasingmöglichkeiten von Fahrzeugen aus der Anschlussoption der IVB.
17. NovemberBombardier bestätigt die Einsatzfähigkeit der Innsbrucker Neubaufahrzeuge auf der Gmundner Straßenbahn.
18. NovemberGespräch des Obmannes mit LH-Stv. DI Haider wegen Einsatz von Leasingfahrzeugen anlässlich der Landesausstellung 2008, DI Haider gibt grünes Licht für diese Möglichkeit.
2. und 10. DezemberAdventfahrten mit dem GM 5.

2006

26. JännerVorbesprechung des Obmannes mit dem Geschäftsführer der IVB für einen längerfristigen Einsatz eines Innsbrucker Neubautriebwagens in Gmunden.
25. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM 5.
2. MärzVereinbarung zwischen Vertretern des Amtes der oö Landesregierung, der Stadt Gmunden und dem Verein, dass ein neuerliches Ausleihen eines Combino zu Vergleichsmessungen versucht werden soll, bevor in der Kuferzeile bautechnische Maßnahmen zur Sanierung der Lärmprobleme gesetzt werden.
4. MärzInformation von Aufsichtsräten der Stadtwerke Nordhausen durch den Obmann über die eventuell notwendige Wiederausleihung eines Combino.
9. MärzDer lokale Fernsehsender sendet über einen längeren Zeitraum einen themenbezogenen Beitrag über die Gmundner Straßenbahn.
27. MärzBesprechung des Obmannes und Herrn Hölzl vom Amt der oö Landesregierung mit der Geschäftsführung der Innsbrucker Verkehrsbetriebe wegen des längerfristigen Einsatzes eines Innsbrucker Neubautriebwagens im Rahmen der Landesgartenschau 2008.
27. AprilGespräch des Obmannes mit Bgm. Köppl zur politischen Vorbereitung der Ausleihe eines Combino aus Nordhausen.
27. MaiBesprechung mit der Nordhäuser Straßenbahn wegen kurzfristiger Ausleihe eines Combino.
9. JuniBesprechung des Obmann-Stv. mit Landtags- und Nationalratsabgeordneten über das gesamte Ausbauprojekt.
23. JuniProbeschnitte an der Betontragplatte in der Kuferzeile zwecks Beseitigung des Lärmproblems.
26. JuniBrief an LA Hirz mit Darstellung des Gesamtprojektes „Ausbau der Straßenbahn Gmunden“ mit dem Ersuchen um budgetäre Absicherung auf Landesregierungsebene.
3. JuliVorschläge des Obmannes zur weiteren Vorgangsweise an die Stadt Gmunden. Terminfestlegung für ein Gespräch Stadt Gmunden – Verein – LHStv. Haider am 2.8.2006 in Linz.
19. JuliWeiteres Gespräch des Obmannes DI Knoll mit dem Direktor der IVB DI Baltes wegen Zurverfügungstellung eines neuen Innsbrucker Triebwagens während der Landesausstellung 2008.
24. JuliAbstimmungsgespräch zwischen Bgm. Köppl, Vizebgm. Sageder und Obmann DI Knoll über die Beschleunigung der Projektarbeit.
2. AugustAbstimmungsgespräch zwischen LHStv. DI Haider, Bgm. Köppl, Vizebgm Sageder, Herrn Hölzl und Obmann DI Knoll in Linz. Ergebnis: Das Land OÖ ist weiterhin bereit, einen Innsbrucker Neubautriebwagen für die Dauer der Landesausstellung 2008 anzumieten. Vorrangig ist durch die Stadt Gmunden die Trasse der Verbindungsstrecke Lokalbahn - Klosterplatz – Traunbrücke – Franz Josef-Platz sicherzustellen. Mit der Landesstraßenverwaltung ist kurzfristig die Benützbarkeit der Straße zu regeln, die Detail-Machbarkeitsstudie der Trassenführung ist von Stern & Hafferl zu beauftragen. Parallel wird die Remise am Bahnhof geplant. DI Knoll treibt das Projekt „Einsatz Cityrunner während LA 2008“ voran. Die Sanierung Esplanade - Franz Josef – Platz ist ebenfalls vorrangig.
Die Stadt Gmunden beauftragt - im Einvernehmen mit dem Land Oberösterreich - DI Knoll offiziell als Projektkoordinator für die kommenden Ausbauschritte.
3. AugustGespräch des Obmannes DI Knoll mit Dir. DI Grois, Wiener Linien, wegen Beiziehung von Gleisbau- und Schalltechnikexperten.
12. AugustFahrten mit dem GM 100 zum Lichterfest.
26. und 27. AugustFahrten mit dem GM 100 zum Töpfermarkt.
20. OktoberBesprechung lärmtechnischen Gutachten zur Sanierung des Neubauabschnittes Kuferzeile.
25. OktoberVortrag des Obmannes über das Projekt Stadt-Regionalbahn Gmunden – Vorchdorf beim Kongress “Tramstadt“ in Linz.
7. NovemberBesprechung mit dem Oberbau- und Schwingungstechnik-Sachverständigen Dr. Valenta in Wien zum Thema lärmtechnische Sanierung Kuferzeile.
8. und 9. NovemberAnbringung weiterer Trennschnitte in der Gleistragplatte Kuferzeile zur Reduktion des Lärmproblems.
2. DezemberNikolausfahrten mit dem GM 5.
9. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM 5.
21. DezemberAbstimmungsgespräch zwischen Stadt Gmunden, Land OÖ, StH und dem Obmann über das Sanierungsprogramm 2007 – 2009. Besprechung der weiteren Vorgangsweise zu den Themen Lärmsanierung Kuferzeile, Sanierung Esplanade, Triebwagenbeschaffung und Machbarkeitsstudie mit Stadt Gmunden, StH, Land OÖ.

2007

5. JännerKlärung vergaberechtlicher Fragen im Zusammenhang mit der geplanten Ausleihung eines Innsbrucker Triebwagens.
12. JännerAbstimmungsgespräch des Obmannes mit Sektionschef Dr. Gürtlich (BMVIT), in dem die Haltung des Bundes bekräftigt wird, dass die Planung für die Verbindungsstrecke beider Bahnen vom Bund mehrheitlich kofinanziert werden kann.
15. JännerRunder Tisch mit externen technischen Experten und Anrainern der Kuferzeile in Gmunden. Festlegung der Aktivitäten zur weiteren Vorgangsweise bei der Sanierung der Bestandsstrecke samt Maßnahmen- und Zeitplan. Beauftragung der Experten Dr. Schmid, Prof. Dr. Riessberger und Dr. Valenta mit der gutachterlichen Begleitung der Sanierungs- und Ausbauplanungen.
8. FebruarBesprechung des Obmannes mit der Geschäftsführung und Betriebsleitung der IVB wegen geplanter Ausleihe eines Triebwagens im Jahr 2008.
20. - 27. FebruarPrüfung und Beurteilung verschiedener Varianten einer Trassenführung für Lokalbahn und Straßenbahn zwischen Seebahnhof und Klosterplatz.
1. - 14. MärzErstellung der Ausschreibungsunterlagen für die Sanierung der Strecke entlang der Esplanade sowie für die vertiefende Machbarkeitsstudie der Verbindungsstrecke Franz Josef-Platz – Seebahnhof. Abklärungen mit Land NÖ zur Fahrplansystematik als Basis der Verkehrssimulation.
21. MärzTermin des Obmannes bei SL Dr. Gürtlich (BM VIT) zu den Themen Stand der Planungen, Zusammenschluss Lokalbahn und Straßenbahn, Positionen Land OÖ, Erwerb der Strecke Engelhof - Seebahnhof, Ausleihe Innsbrucker Wagen, Beteiligung des Bundes an Planungs- und Investitionskosten, Vereinbarung Folgetermin.
17. AprilProjektbesprechung und Erläuterung des Zusammenschlusses Lokalbahn – Straßenbahn im BM VIT bei MR Dr. Traxler, Diskussion Finanzierungsschlüssel für Planung, Prüfung der Kompatibilität zu Privatbahngesetz und 6. Mittelfristiges Investitionsprogramm gemäß PBG.
7. MaiPräsentation der Ausbau- und Attraktivierungsprojekte im BMVIT. Besprechung zum Thema Finanzierungsmöglichkeiten des Bundes bei der Projektumsetzung. Teilnehmer: Bürgermeister, Vizebürgermeister, Land OÖ und Obmann DI Knoll.
10. MaiBesprechung der eingelangten Anbote für Sanierung und Machbarkeitsstudie Durchbindung FJ-Platz - Seebahnhof. Diskussion und Festlegungen zur Vorgangsweise der Projektausbildung Seebahnhof, insbes. Tiefgarageneinfahrt zum geplanten Hotel. Diskussion der Simulationsparameter für die gesamthafte Verkehrssimulation.
15. MaiBesprechung mit den beratenden Experten Dr. Riessberger und Dr. Valenta. Ergebnis: Den ausführenden Firmen werden Vorschläge für schalltechnisch zu empfehlende Oberbaukonstruktionen als Hilfe zur Verfügung gestellt, gutachtliche Entscheidung über seitens der Baufirmen vorgeschlagene Ausführung.
6. - 25. JuniAbstimmung und Klärung von Vorgangsweisen und Preisvorstellungen im Zusammenhang mit der Leihe eines Innsbrucker Triebwagens 2008 zwischen Bombardier, IVB, Stadt Innsbruck, StH und dem Obmann.
18. JuniDie erforderlichen Regierungsbeschlüsse der OÖ Landesregierung zum Thema Sanierung Esplanade und Vergabe vertiefende Machbarkeitsstudie werden positiv erledigt.
29. JuniVergabe der Planungsarbeiten Sanierung Esplanade und für die vertiefende Machbarkeitsstudie.
9. - 11. JuliDiskussion und Weiterentwicklung mehrerer Varianten für die Station Seebahnhof, die eine Befahrung des Kapuziner-Klostergartens vermeiden.
12. - 30. JuliPrüfung der von Bombardier angegebenen Leihgebühr für einen Triebwagen, Vorschläge für andere Formen der Leihkostenerstattung. Prüfung weiterer Varianten einer Fahrzeugleihe mit anderen Leihgebern.
1. AugustDarstellung charakteristischer, mit Gmunden vergleichbarer Innenstadtführungen von Straßenbahnen. Vereinbarung eines Fachbesichtigungstermines für den als Masse-Feder-System ausgeführten neuen Wiener Straßenbahnoberbau.
2. AugustStartbesprechung mit dem Auftragnehmerbüro der vertiefenden Machbarkeitsstudie, IKK Graz. Themen: Trassenführung, VLSA, Betriebsprogramm, Lage der Weichen, Situation Seebahnhof, ÖV-Simulation, Besprechung mit Leitungsträgern, Besprechung provisorische Endstation Seebahnhof mit Büro Hinterwirth; Weiters Besprechung Fahrzeugbeschaffungsstrategie im Hinblick auf den angestrebten Probebetrieb 2008 mit Stadt Gmunden und Land OÖ.
28. AugustAbstimmung mit Land OÖ zwecks Beauftragung eines externen Büros mit der Simulation des Fahrplansystems. Abstimmung einer Strategie zur vorgezogenen Beschaffung von Fahrzeugen für die Lokalbahnen GV und VA.
29. AugustAbänderungsvorschläge für die geplante Verlegung der Station Seebahnhof.
4. SeptemberFür die Sanierung der Esplanadenstrecke ist die Ausschreibung der Bauleistung fertig. Es kommen ummantelte Schienen zur Ausführung. Sobald die Regelquerschnitte vorliegen, werden sie an Dr. Riessberger und Dr. Valenta zur Endbeurteilung übermittelt.
6. SeptemberVorbesprechung für Projektbesprechung am 13.9. in Linz. Diskussion der Erwartungshaltungen Straßenverwaltung, Koordination der Anforderungen an die Projektlinie mit Büro IKK, Änderungsvorschlag für die Station Seebahnhof.
12. SeptemberDas Regelprofil mit der Berechnung des leichten Masse-Feder-Systems für die Oberbausanierung Esplanade wird an die Experten Riessberger und Valenta zur abschließenden Beurteilung übergeben.
13. SeptemberProjektbesprechung Straßenbahndurchbindung im Amt der oö. Landesregierung. Die Anforderungen an die Parameter für die Verkehrssimulation werden mit den Vertretern der Straßenbauabteilung und dem Auftragnehmer für die Verkehrssimulation besprochen.
24. SeptemberBauleistungen Esplanade sind vergabereif, am 25.9. Koordinierungsabstimmung mit Einbautenträgern. Abschließende Begutachtung der Oberbau(Masse-Feder)-Konstruktion durch Prof. Riessberger und Dr. Valenta ist im Gange. Varianten für prov. Endstation Seebahnhof wurden an Stadt übermittelt, Entscheidung ist seitens der Stadt zu treffen. Beim Projekt Fahrzeugausleihe 2008 liegen vorläufige Kosten vor. Diese werden zusammengestellt und Varianten für die Probebetriebe auf der Straßenbahn und Lokalbahn dargestellt.
1. OktoberBaubeginn des Sanierungsabschnittes Esplanade.
Vorstandssitzung zur Vorbereitung der Generalversammlung.
8. OktoberTerminkoordination und -fixierung mit Fa. Bombardier für Gespräch mit IVB am 19.10.2007.
19. OktoberVertiefende Besprechung mit IVB und Bombardier zur geplanten Fahrzeugausleihung 2008.
22. OktoberPräzisierung der Anforderungen für die Simulation des ÖV-Systems im Rahmen der vertiefenden Machbarkeitsstudie.
14. NovemberGeneralversammlung des Vereines. Wiederwahl des Vorstandes. Neben der weiteren intensiven fachlichen Begleitung der Durchbindungsplanung und –Umsetzung wird ein Aktionsprogramm für Öffentlichkeitsarbeit samt Budget beschlossen:
1. Neuauflage eines informativen Prospektes „Strassenbahnzukunft“
2. Sonderbeilage in Lokalzeitungen
3. Abhaltung einer Informationsveranstaltung in Abstimmung mit Stadt, Land, Bund
4. Begleitung der Vorführfahrten mit einer fabrikneuen Niederflur - Straßenbahn
5. Betreuung der Haltestellen
6. Mehreinsatz des GM5 und GM100 durch personelle Hilfe des Vereins.
Beschluss zum Relaunch der Homepage des Vereines.
29. NovemberProjektbesprechung Verbindungsstrecke im Amt der oö Landesregierung: Abstimmung der Zwischenergebnisse der Planungen von IKK mit Abteilungen des Amtes der oö LR und der Stadt Gmunden sowie Besprechung Fahrplansimulation mit Fa. BIM. Diskussion der Haltestellenstandorte FJ-Platz, Rathausplatz, Klosterplatz, Auswirkungen in städtebaulicher Hinsicht sowie auf VLSA.
7. DezemberWiederinbetriebnahme der vollständig neu gebauten Streckeninfrastruktur zwischen Kuferzeile und Franz-Josef-Platz (Esplanade).
8. DezemberNikolausfahrten auf der Straßenbahn mit dem Jugendstiltriebwagen 5.
9. DezemberProjektgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit.
15. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM5 und den „Gmundner Engerln“.
21. DezemberPräsentation des Zwischenstandes der Planungen in Gmunden für hochrangige Vertreter der Stadtgemeinde.

2008

25. JännerBesprechung mit der Geschäftsführung des neu geschaffenen Klimafonds wegen Einbringung des Durchbindungsprojektes in die Finanzierungsmasse des Klimafonds. Vereinbarung, dass das Projekt nach Fertigstellung dem Klimafonds vorgestellt wird.
Planungsbesprechung mit dem Technischen Büro IKK in Graz, Variantenbetrachtung Klosterplatz und Rathausplatz, Ausbildung Querschnitte Schiffslände und Kammerhofgasse. Besprechung der Simulationsergebnisse für den Fahrplan.
31. JännerDiskussionen mit der Stadtgemeinde bezüglich alternativer betrieblicher Lösungen für die Umbauphase Seebahnhof.
2. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM5 (Kinderfaschingsumzug in Gmunden)
2. MärzFahrten zum Liebstattsonntag mit dem GM5
5. MärzAbstimmung mit Fa. Stadler wegen allfälliger Leihe eines Triebwagens vom Typ Variobahn.
7. MärzAnalyse und Ergänzung des Leihvertrages für den IVB-Triebwagen.
Beginn der Umbauarbeiten durch Stern & Hafferl in der Ausweiche Tennisplatz samt Neubau des Unterwerkes für die verstärkte Stromversorgung.
11. MärzPräsentation des Standes der Planungen für das Durchbindungsprojekt in Gmunden. Besprechung der kritischen Projektabschnitte samt Lösungsvorschlägen.
14. MärzProjektgruppensitzung Öffentlichkeitsarbeit.
26. MärzBesprechung über Details der Leihe des IVB-Triebwagens mit Fa. Bombardier und IVB. Beginn des Projektmarketings im Rahmen der Landesausstellung 2008.
Wiederinbetriebnahme der Straßenbahn auf der Gesamtstrecke nach Neubau der Ausweiche Tennisplatz und Erneuerung der Haltestelle Rosenkranz.
24. AprilFeierliche Inbetriebnahme der neuen Haltestellen Rosenkranz und Tennisplatz sowie Esplanade mit LHStv. DI Haider.
1. Mai bis 26. OktoberNostalgiefahrten an Samstagen, Sonn- und Feiertagen mit dem offenen Sommertriebwagen GM 100 oder dem Jugendstiltriebwagen GM 5 anlässlich der oö. Landesausstellung „Salzkammergut“ mit freiwilligem Vereinspersonal.
9. MaiAbklärungen mit Linz Linien und StH wegen Erwerb von weiteren historischen Fahrzeugen der Pöstlingbergbahn.
10. JuliProjektgruppe Öffentlichkeitsarbeit: Festlegung Inhalte der Präsentation „Bahnen beleben“ und Inhalte der Broschüre „Die Zukunft in Gmunden fährt Straßenbahn“ (in Kooperation mit externem Grafiker und Stern & Hafferl). Danach laufende Abstimmungen zum Broschüreninhalt und Layout.
15. und 16. JuliDie geschlossenen Pöstlingbergbahnwagen VI und XVI treffen in Gmunden ein und werden geschützt untergebracht.
27. AugustPremierenfahrt des von den Innsbrucker Verkehrsbetrieben und Stubaitalbahn GmbH (IVB) geliehenen Niederflur – Triebwagens 305 auf der Traunseebahn für geladene Gäste und Presse. Teilnahme der Landespolitik und der Bürgermeister der Anliegergemeinden der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf und der Lokalbahn Vöcklamarkt – Attersee. Im Schloss Eggenberg stellten Bombardier das Niederflurfahrzeugkonzept und Obmann Dipl.-Ing. Knoll das Projekt „StadtRegionalbahn Gmunden“ sowie die Planungen zur Verbindungsstrecke vor. In den folgenden acht Tagen verkehrte der IVB-Triebwagen auf der Traunseebahn im Planverkehr.
7. SeptemberDie Präsentation „Bahnen beleben Städte“ wird auf die Fahrzeugmonitore des Innsbrucker Triebwagens 305 gespielt und läuft als Endlosschleife während dessen Einsatz im Fahrgastbetrieb, um auch die Fahrgäste mit dem Projekt vertraut zu machen.
12. SeptemberFeierliche Inbetriebnahme des aus Innsbruck geliehenen Niederflur – Triebwagens in Kooperation von Land Oberösterreich, der Stadt Gmunden, Stern & Hafferl und des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn mit einem großen Fest („Dieser Tag fährt Straßenbahn“) am Franz-Josef-Platz. Davor Pressekonferenz im Arkadenhaus. Die neue Straßenbahnbroschüre mit Argumenten für den Ausbau wird vorgestellt und verteilt.
12. September - 1. OktoberEinsatz des Innsbrucker Triebwagens 305 im planmäßigen Fahrgastbetrieb der Straßenbahn ohne Störungen oder Pannen.
11. NovemberPräsentation des Durchbindungsprojektes sowie neuester europäischer Entwicklungen bei der Wiedereinführung von Straßenbahnen vor dem Verkehrsausschuss/Gemeinderat der Stadt Gmunden.
28. NovemberVerabschiedung des Fahrmeisters Walter Aichenauer in den wohlverdienten Ruhestand.
6. DezemberNikolausfahrten mit dem GM5.
13. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM5.
16. DezemberBesprechung über verschiedene Varianten der Neufahrzeugbeschaffung.
17. DezemberDer offene Sommerwagen II der Pöstlingbergbahn trifft in Gmunden ein und wird geschützt hinterstellt.

2009

21. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM5
4. MärzBesprechung mit Fa. Bombardier betreffend weiterer Einsätze eines Flexity Outlook.
22. MärzFahrten zum Liebstattsonntag mit dem GM5
Mai - SeptemberFahrplanmäßige Nostalgiefahrten an jedem ersten Wochenende im Mai und Juni, sowie an allen Wochenenden vom 4. Juli bis 6. September 2009 mit den Wagen Gm 5 und GM 100.
März - JuliVorbereitende Abstimmung der Inhalte und Methodik einer zu vergebenden verkehrswissenschaftlichen Potenzialanalyse zur Ermittlung der Fahrgastpotenziale der durchgebundenen Straßenbahn/Lokalbahnstrecke Vorchdorf – Gmunden.
29. JuniVorstandssitzung im Rathausaal Gmunden mit Präsentation des Durchbindungsprojektes durch die Firma IKK und aktuellen Entwicklungen der Straßenbahnen in Europa sowie Diskussion über die weitere Projektbegleitung.
29. JuniWIG-Veranstaltung in der Straßenbahn-Remise.
Beim Stammtisch der Wirtschaftsinitiative Gmunden (WIG) standen die Realisierbarkeit des Projektes und die damit verbundenen Chancen für die Einkaufsstadt Gmunden im Mittelpunkt. Rund 80 Interessierte, vorwiegend Wirtschaftstreibende, waren in die Straßenbahnremise gekommen, um sich über den aktuellen Stand des Zukunftsprojektes, das laut Bürgermeister Heinz Köppl „schon weit gediehen ist“, zu informieren und drüber zu diskutieren.
11. JuliBürger-Informationsveranstaltung „Eine Chance rollt an - die Straßenbahnverlängerung kommt" mit Bürgermeister Heinz Köppl und Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder im Rathaussaal Gmunden (ca. 100 Besucher).
15. JuliBürger-Informationsveranstaltung „Eine Chance rollt an - die Straßenbahnverlängerung kommt" mit Bgm. Heinz Köppl und Verkehrsstadtrat Sageder bei der Energie-AG in Gmunden (ca. 80 Besucher).
22. JuliBürger-Informationsveranstaltung „Eine Chance rollt an - die Straßenbahnverlängerung kommt" mit Bürgermeister Heinz Köppl und Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder im Techno-Z in Gmunden (ca. 70 Besucher).
28. JuliBürger-Informationsveranstaltung „Eine Chance rollt an - die Straßenbahnverlängerung kommt" mit Bürgermeister Heinz Köppl im Gasthaus Steinmaurer in Gmunden (ca. 150 Besucher).
30. JuliNostalgiefahrten zum Gmundner Mondscheinbummel.
8. AugustNostalgiefahrten zum Lichterfest in Gmunden.
AugustDie wichtigsten Fragen und Antworten im Zusammenhang mit dem Straßenbahnprojekt werden auf der Homepage des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn bereitgestellt. Ebenso sind das Projekt „Straßenbahn-Durchbindung Gmunden“ und die Präsentation „Die ganze Welt baut Straßenbahnen“ zum Download verfügbar.
15. AugustNostalgiefahrten zum „Kaiserzug“ in Gmunden.
29. und 30. AugustNostalgiefahrten zum Töpfermarkt in Gmunden.
10. SeptemberVergabe der Potenzialstudie (Wie hoch ist das Fahrgastpotenzial einer StadtRegionalbahn Gmunden – Vorchdorf bei Umsetzung des Durchbindungsprojektes) durch StH an das Büro Snizek, Wien.
26. NovemberVorstandssitzung und Generalversammlung des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn, Wiederwahl des Vorstandes. Es wird beschlossen, für gezielte Öffentlichkeitsarbeit zum geeigneten Zeitpunkt weiterhin ein Budget von EUR 10.000,- zur Verfügung stellen. Ein weiterer Betrag von maximal EUR 10.000,- soll für die notwendigen Revisions- und Erneuerungsarbeiten am Triebwagen 5 beigesteuert werden. Das übrige Vereinsvermögen bleibt wie bisher für die Projektumsetzung der Verbindungsstrecke reserviert.
AdventsamstageAn allen langen Einkaufssamstagen im Advent wurden Nostalgiefahrten nach Sonderfahrplan geführt.
5. DezemberNikolausfahrten mit dem GM5. Der Nikolaus fährt mit und beschenkt die Kinder.
19. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM5.

2010

11. JännerAbstimmung Fahrplanparameter Bahn/Bus für Potenzialstudie (Wie hoch ist das Fahrgastpotenzial einer StadtRegionalbahn Gmunden – Vorchdorf bei Umsetzung des Durchbindungsprojektes) mit Büro Snizek und Amt der oö Landesregierung.
13. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM5.
14. MärzFahrten zum Liebstattsonntag.
4. MaiGmundner Nachttram. Der Lokale Fernsehsender interviewt auf Initiative von Dr. Löcker bekannte Persönlichkeiten aus Gmunden zu den aktuell diskutierten Fragen der Straßenbahnverlängerung. Es wird dabei das gesamte Meinungsspektrum abgefragt und beantwortet. An drei aufeinander folgenden Sendeterminen werden die Beiträge ausgestrahlt und damit Tagesgespräch.
6. - 13. MaiSendung „Gmundner Nachttram“ im Tele-Salzkammergut-Regionalfernsehen.
13. - 20. MaiSendung „Gmundner Nachttram“ im Tele-Salzkammergut-Regionalfernsehen.
14. MaiZwischenpräsentation des Arbeitsstandes der Potenzialstudie durch das Büro Snizek.
20. - 27. MaiSendung „Gmundner Nachttram“ im Tele-Salzkammergut-Regionalfernsehen.
4. JuniWeitere Konkretisierung der Potenzialstudie zusammen mit dem Büro Snizek.
2. JuliGmundner Tagtram. Aufgrund des großen Echos der „Nachttram“ – Ausstrahlungen wird eine weitere Staffel als „Tagtram“ gedreht. Es werden bewusst auch auf sehr kritische Fragen sachlich fundierte Antworten gegeben.
7. - 15. JuliSendung „Gmundner Tagtram“ im Tele-Salzkammergut-Regionalfernsehen.
15. - 22. JuliSendung „Gmundner Tagtram“ im Tele-Salzkammergut-Regionalfernsehen.
21. JuliDie Potenzialanalyse des Büros Snizek ist „politikertauglich“ aufbereitet und damit fertig gestellt. Ergebnis: Die Verbindung beider Bahnen bewirkt eine Verdoppelung der derzeitigen Fahrtenanzahl, wenn der Individualverkehr nicht eingeschränkt wird. Wesentlich höhere Inanspruchnahmen wären bei entsprechenden IV-Einschränkungen zu erzielen. Damit liegt ein weiteres Element im Argumentarium vor.
30. JuliStrategiebesprechung über die weitere Öffentlichkeitsarbeit mit Bgm. Köppl, dem Obmann, Vertretern von Land OÖ und StH.
21. SeptemberAbstimmungsgespräch mit Bürgermeister Köppl und Vertretern von Stadt, Land und StH: Nach den erfolgreichen Nachttram- und Tagtramfahrten mit dem lokalen Fernsehsender muss im Hinblick auf die Budgetsituation und die weitere Information der Bevölkerung eine gemeinsame Kommunikationsstrategie Stadt – Land OÖ – Verein – StH festgelegt werden. Ergebnis: Es werden alle Fraktionen und relevanten Institutionen ins Rathaus eingeladen, um eine abgestimmte Vorgangsweise festzulegen.
12. NovemberInformations- und Abstimmungsgespräch mit Bürgermeister, Verkehrsstadtrat, Tourismusdirektor, Vertretern der Arbeiterkammer, Wirtschaftskammer und allen politischen Fraktionen. Der Obmann berichtet über die bisher erzielten Ergebnisse zur Erneuerung der bestehenden Infrastruktur, dem Projekt der StadtRegionalbahn und den begleitend erfolgten Untersuchungen einschließlich Potenzialstudie. Es herrscht Einigkeit, dass die noch offenen Fragen zur Wirtschaftlichkeit einer Adaptierung bzw. ggf. eines Neubaues der Traunbrücke bis Sommer 2011 geklärt sein müssen. Entscheidend ist jetzt, dass in der Stadt Gmunden ein Planungskoordinator eingesetzt und die Entwicklung eines konkretren Projektzeitplanes vorangetrieben wird. Dazu werden demnächst im Stadtrat die Themen der Einbeziehung des StadtRegionalbahnprojektes in den neuen Generalverkehrsplan und die Chancen der städtebaulichen Erneuerung im Zuge der Umsetzung des Projektes besprochen werden, mit dem Ziel, Verantwortlichkeiten zu bestimmen und vor Beginn einer progressiven Öffentlichkeitsarbeit alle offenen Fragen geklärt zu haben.
24. NovemberBuchpräsentation „Die Zukunft der Städte – Die französische Straßenbahn und die Wiedergeburt des urbanen Raumes“ in Wien unter Teilnahme von hochrangigen Vertretern der Stadt Gmunden.
4. DezemberNikolausfahrten mit dem GM5. Der Nikolaus fährt mit und beschenkt die Kinder.
17. DezemberAbstimmungsgespräch mit Büro Snizek zwecks Erstellung einer volkswirtschaftlichen Bewertung des Stadt-Regionalbahn-Verbindungsprojektes.
18. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM5.

2011

5. MärzFaschingsfahrten mit dem GM 5.
4. - 5. MaiWorkshop „Zukunft Verkehr in Gmunden“, insbesondere zum Straßenbahnprojekt, mit dem schweizer Verkehrsplaner Willi Hüsler und Vertretern der Stadtgemeinde sowie der Gmundner Wirtschaft. Herr Hüsler beschreibt schonungslos die Ursachen des Gmundner Verkehrsproblems und beurteilt die Straßenbahn-Ausbaupläne als essentiell für die weitere Stadtentwicklung.
7. MaiNostalgiefahrten anlässlich des Festes 175 Jahre Pferdeeisenbahn.
14. - 15. MaiNostalgiefahrten zum RC 44 Hafenfest in Gmunden.
JuniDie Oberösterreichischen Nachrichten veranstalten über den gesamten Monat Juni eine Umfrage (Haushalts- und Onlinebefragung) zu aktuellen Problemen und Entscheidungsstillständen in Gmunden. Eines der Themen ist die Straßenbahn. Auf die Frage „Braucht Gmunden die Verlängerung der Straßenbahn“ antworten 58% der Teilnehmer mit „Ja“. Die Presse berichtet mehrere Wochen lang positiv über die Straßenbahn und das StadtRegioTram-Projekt.
JuliIm Weekend-Magazin erscheint ein ausführlicher Artikel über die Gmundner Straßenbahn mit Zielen des Vereines und Argumenten für das Durchbindungsprojekt.
4. AugustNostalgiefahrten beim Gmundner Mondscheinbummel.
13. AugustGespräch des Obmannes mit LH Dr. Pühringer anlässlich der Eröffnung der Linzer Straßenbahnlinie 3 mit dem Ersuchen um weiterhin tatkräftige Unterstützung des Gmundner Projektes.
15. AugustNostalgiefahrten zum Kaiserzug.
27. - 28. AugustNostalgiefahrten zum Töpfermarkt in Gmunden.
7. SeptemberTermin bei der neu bestellten Kabinetts-Chefin von Verkehrsministerin Bures, Mag. Kubitschek. Das Projekt StadtRegioTram Gmunden wird von Obmann DI Knoll, Verkehrsstadtrat Sageder und GF Neumann (Stern & Hafferl) vorgestellt und stößt auf Unterstützungsbereitschaft bei Mag. Kubitschek und ihrem Sekretär Mag. Hammerschmid.
12. SeptemberTermin bei Landesrat Dr. Kepplinger in Linz. Zusammenfassende Information an den Landesrat über alle bisher gesetzten Attraktivierungsschritte auf Straßenbahn und Lokalbahn, sowie über alle Planungen, Untersuchungen und Potenzialanalysen. Bgm. Köppl, Verkehrsstadtrat Sageder, GF Neumann (Stern & Hafferl) und Obmann DI Knoll ersuchen einhellig, dem Projekt StadtRegioTram Gmunden durch das Land OÖ die gleiche Art der Unterstützung zuteil werden zu lassen, wie dies derzeit bei den aktuellen Straßenbahnausbauten rund um Linz der Fall ist. LR Kepplinger sagt dies zu.
29. SeptemberRedaktionssitzung mit Agentur Reiter zur Erstellung der Regional-Version des Projektfolders StadtRegioTram Gmunden – Vorchdorf.
14. OktoberEröffnung der neu gebauten Haltestelle Kirchham Ort auf der Traunseebahn und offizielle Inbetriebnahme des angemieteten Niederflurtriebwagens aus Innsbruck, der bis zum Einsatz neuer, eigener Fahrzeuge für höheren Fahrkomfort sorgt. Entscheidende Voraussetzung für diesen Einsatz war der vom Verein Pro Gmundner Straßenbahn initiierte Probebetrieb im Jahr 2008 und die konsequente Argumentation für eine Modernisierung der Bestandsstrecken GV und GM.
25. NovemberFertigstellung der Hauptuntersuchung des 100-jährigen GM 5. Der Triebwagen erhielt unter Anderem eine Niederspannungsversorgung und fahrdrahtunabhängig gespeiste neue Schienenbremsen. Der Verein hat Mittel reserviert, um die Hauptuntersuchung finanziell zu unerstützen.
DezemberRedaktionsarbeit an der neuen, auf die regionale Bedeutung stärker Bezug nehmenden Broschüre über die StadtRegioTram Gmunden – Vorchdorf.
8. DezemberNikolausfahrten mit dem GM 5. Der Nikolaus fährt mit und beschenkt die Kinder.
17. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM 5.

2012

JännerRedaktionsarbeit in Abstimmung mit dem Land Oberösterreich und den Gemeinden an der neuen Broschüre über die StadtRegioTram Gmunden – Vorchdorf.
14. FebruarMit einem großen Fest in der Gmundner Straßenbahnremise feierten der Triebwagen GM 5 sein 100+1jähriges und der Triebwagen GM 8 sein 50jähriges Jubliläum.
Rund 150 Gratulanten aus Politik und Wirtschaft waren am Valentinstag in die mit zahlreichen Frühlingsboten geschmückte Remise der Straßenbahn Gmunden gekommen, um die beiden Jubilare der etwas anderen Art gebührend zu feiern. Präsentiert wurden neben den festlich herausgeputzten Triebwagen auch das jüngste Baby des Vereins „Pro Gmundner Straßenbahn“: die neue Informationsbroschüre „StadtRegioTram Gmunden – Vorchdorf“. Sie enthält alle für die Öffentlichkeit wesentlichen Fakten zum Projekt der StadtRegioTram.
Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Ing. Neumann (GF Stern & Hafferl Verkehr) und Obmann DI Knoll, referierte DDr. Walter Casazza über das „Karlsruher Modell“ – einem Vorzeigemodell für erfolgreiche StadtRegionalbahnen. Der Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe berichtete, wie es in seiner Stadt gelungen ist, durch die Verbindung von Straßenbahn und Regionalbahn die Zahl der Fahrgäste zu verzehnfachen. Der Kundennutzen muss laut Casazza der Maßstab allen Handelns sein. Kurze Reisezeiten und bequeme Fahrzeuge sind die Anforderungen, die der Nahverkehr von heute bieten muss, um für die Kunden die bessere Alternative zum PKW zu sein. Dass der öffentliche Verkehr in Zukunft eine noch wichtigere Rolle spielen wird, konnte der Experte aus Karlsruhe überzeugend vermitteln. Die Bürgermeister von Gmunden, Gschwandt, Kirchham und Vorchdorf diskutierten mit den Landtagsabgeordneten Martina Pühringer und Sabine Promberger sowie Nationalrat Anton Heinzl über die Gestaltung der Zukunft der Mobilität zwischen Gmunden und Vorchdorf.
In einer zweiten Diskussionsrunde besprachen die Verkehrsexperten Robert Söllner (GF Urbania Traffic Solutions), Mag. Ostermann (GF Bombardier Transportation Austria), Dr. Snizek (Snizek & Partner Verkehrsplanung) und DDr. Casazza die geplante Verbindung der Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf mit der Straßenbahn Gmunden.
Der einheitliche Tenor lautete an diesem Abend wieder einmal: Dem öffentlichen Verkehr gehört die Zukunft! Die Verbindung der Lokalbahn mit der Straßenbahn zur
StadtRegioTram ist ein für die gesamte Region enorm wichtiges und vordringliches Projekt.
18. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM 5
18. MärzNostalgiefahrten zum Liebstattsonntag in Gmunden mit dem GM 100
2. und 3. JuniNostalgiefahrten zum Hafenfest in Gmunden
3. JuliBuchpräsentation „100 Jahre Traunseebahn Gmunden - Vorchdorf" im bis auf den letzten Platz besetzten Rathaussaal in Gmunden, Laudatien von Bürgermeister Köppl und StH-Geschäftsführer Ing. Neumann. Der Obmann und bekannte Autor Dipl.-Ing Otfried Knoll verfasste das rund 150 Seiten umfassende, reich illustrierte Buch zum 100-jährigen Jubiläum der Traunseebahn. Neben vielen Plänen von Hochbauten, Gleisanlagen und Fahrzeugen vermittelt das Buch viel Wissenswertes über die Technik und den Betrieb der Traunseebahn und gewährt auch manchen Einblick in das oftmals sehr menschliche Umfeld der Bahn. Es spiegelt die Geschichte von der Planung über den Bau bis hin zur modernen Bahn in der Voralpenregion wider und enthält neben einer lückenlosen Fahrzeugliste auch den aktuellen Planungsstand zur StadtRegioTram. Deshalb bildet auch der Blick in die Zukunft den Abschluss und gleichzeitig einen Schwerpunkt des Jubiläumsbandes. Das Buch ist im Buchhandel und über die Firma Stern & Hafferl zum Preis von 29.- € zu beziehen. Der Autor verfasste dieses Buch ohne jegliches Honorar und damit als Geschenk an die Traunseebahn.
Juli - DezemberGestaltung einer Auslagenfront im Trauntor-Durchgang mit Plakatpostern und der
StadtRegioTram-Broschüre zur Entnahme.
6. JuliDie OÖ-Nachrichten starteten eine Umfrage „Brauchen wir die BIM-Verlängerung – JA oder NEIN“. Das Ergebnis: mit JA stimmten 64,65% mit Nein nur 35,35% - also ein eindeutiges Votum.
7. Juli100 Jahre Lokalbahn Gmunden - Vorchdorf. Das Traunseebahnjubiläum wurde fulminant begangen. Landeshauptmann Dr. Pühringer, Landesrat Ing. Entholzer und alle Bürgermeister entlang der Strecke betonten die Wichtigkeit des Zusammenschlusses beider Bahnen zur StadtRegioTram Gmunden – Vorchdorf.
Juli + AugustNostalgiefahrten mit dem GM 100 jedes zweite Wochenende
AugustVergabe des Projektmanagement zur StadtRegioTram an das Büro BERNARD Ingenieure ZT GmbH, Graz
11. AugustNostalgiefahrten zum Lichterfest in Gmunden
25. und 26. AugustNostalgiefahrten zum Töpfermarkt in Gmunden
SeptemberHerstellung und Druck eines übergroßen Banners auf der Direktion der Forstverwaltung am Klosterplatz, um das Thema der StadtRegioTram zu bewerben und in der Öffentlichkeit präsenter zu machen.
SeptemberVergabe der Einreichplanung des Projektes der StadtRegioTram an das Büro BHM Ingenieure, Graz
12. SeptemberMontage des StadtRegioTram-Banners an der Fassade der Forstdirektion am Klosterplatz. Das Banner wird zum Tagesgespräch in Gmunden.
16. September„Literatour-Zug“ auf der Traunseebahn von Vorchdorf nach Gmunnden mit Bodo Hell und anschließender öffentlicher Diskussionsrunde zum Projekt StadtRegioTram, veranstaltet von Klimabündnis OÖ und „Radio Freies Salzkammergut“ im Rahmen des österreichweiten Regionalbahntages. Verkehrs-LR Entholzer, Obmann DI Knoll, Ing. Neumann und LT-Präsident Adalbert Cramer diskutierten vor zahlreichem Publikum im Kapuzinerkloster Gmunden. Im Ergebnis zeigte sich erneut die breite Zustimmung zum Projekt.
26. NovemberPräsentation des StadtRegioTram-Projektes vor den Entscheidungsträgern der Traunsee-Tourismuskommission. Im Anschluss wurde folgende Resolution einstimmig verabschiedet:

„Im Sinne der touristischen Notwendigkeit unterstützt die Tourismuskommission eine Verlängerung der Straßenbahn vom Franz Josef Platz zum Seebahnhof in Gmunden. Durch die Verbindung der Straßenbahn und der Traunseebahn ergeben sich für Gäste und Besucher der Stadt deutlich bessere Verkehrsanbindungen und Ausflugsmöglichkeiten mit dem öffentlichen Verkehr. Dies ist insbesondere auch im Hinblick auf ökologisch orientierten Tourismus und die vielen Großveranstaltungen über das Jahr wichtig. Weiteres wären Nostalgie-Fahrten auf einer längeren Strecke möglich und würden ein hoch interessantes und wirtschaftlich positives Potential darstellen. Nicht zuletzt bringt die Verbindung des Umlandes von Gmunden mit der Innenstadt einen deutlichen Impuls für die Gmundner Gastronomie und Geschäftswelt. In diesem Sinne ersucht die Tourismuskommission um eine positive und zeitgerechte Umsetzung des Projektes.“

Die Resolution wurde an folgende Institutionen gerichtet:
• Die Bürgermeister der Gemeinden Gmunden, Altmünster, Traunkirchen, Ebensee, Pinsdorf, Gschwandt, Kirchham, Vorchdorf
• Land OÖ LR Sigl und Verkehrslandesrat Ing. Entholzer
• Lebensministerium, Minister Berlakovich und Sektionschef Robert Thaler
• Wirtschaftsministerium, Minister Mitterlehner
• BMVIT, Kabinettschefin Mag. Kubitschek
• WKO Präsident Leitl
• WK OÖ Präsident Trauner
• WK Gmunden, Schrabacher
8. DezemberNikolausfahrten mit dem GM 5
18. DezemberVersand eines Argumentariums (FAQ’s) zum SRT-Projekt an die Entscheidungsträger in den Gemeinden von Gmunden bis Vorchdorf
22. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM 5

2013

1. FebruarEin Drehteam vom ORF filmte auf der Straßenbahn. In der Sendung „heute konkret“ auf ORF 2 moderiert von Claudia Reiterer und Martina Rupp wurde der Beitrag im Februar gesendet.
4. FebruarPressekonferenz des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn zum Thema „Die StadtRegioTram ist sinnvoll und finanzierbar!“ Der Vorschlag des Vereines zur Finanzierung des Gesamtprojektes hat die weitere Diskussion maßgeblich positiv beeinflusst.
9. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM 5
14. FebruarDie Stadtgemeinde Gmunden stimmt im Gemeinderat über das Jahrhundertprojekt ab.
Ergebnis: 32:4 Stimmen für die Umsetzung und Finanzierung des Gesamtprojektes StadtRegioTram.
10. MärzNostalgiefahrten zum Liebstattsonntag in Gmunden mit dem GM 100
23. Apriloffizielle EU-weite Bekanntmachung zur Fahrzeugausschreibung für die StH-Meterspurstrecken.
11. und 12. MaiNostalgiefahrten zum Hafenfest in Gmunden
13. JuniDas Gesamtprojekt StadtRegioTram Gmunden – Vorchdorf und dessen Finanzierung wird vom oö. Landtag mit großer Mehrheit beschlossen
17. JuniStart der Ausschreibung des Detailprojektes der StadtRegioTram
21. JuniPressekonferenz mit Landesrat Ing. Reinhold Entholzer, Bürgermeister Heinz Köppl, Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder, GF Ing. Günter Neumann und Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll zur Vorstellung des Durchbindungsprojektes und der beschlossenen Finanzierung.
1. AugustNostalgiefahrten zum Gmundner Mondscheinbummel
10. AugustNostalgiefahrten zum Lichterfest Gmunden
12. und 24. AugustStudienreise des Obmannes Dipl.-Ing. Otfried Knoll zu den Straßenbahn-Neubaustrecken in Nizza, Marseille, Dijon und dem in Bau befindlichen System in Besancon
24. und 25. AugustNostalgiefahrten zum Töpfermarkt Gmunden
18. SeptemberSitzung der Bewertungskommission für die Vergabe der neuen StadtRegioTram-Fahrzeuge
4. - 6. OktoberExkursion der Stadt Gmunden und des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn zu den Straßenbahn- und StadtRegioTram-Betrieben in Karlsruhe, Bad Wildbad und Straßburg zwecks Besichtigung guter städtebaulicher Lösungen bei Neubaustrecken
21. NovemberAnsuchen der Lokalbahn Gmunden - Vorchdorf AG zum Bau und zum Betrieb einer Straßenbahn sowie zur Erbringung von Eisenbahnverkehrsleistungen auf der Straßenbahnstrecke von Gmunden Seebahnhof bis Gmunden Franz-Josef-Platz
1. DezemberDem Ansuchen der Lokalbahn Gmunden - Vorchdorf AG vom 21. November 2013 wird stattgegeben und die Konzession zum Bau und zum Betrieb einer Straßenbahn sowie zur Erbringung von Eisenbahnverkehrsleistungen auf der Straßenbahnstrecke von Gmunden Seebahnhof bis Gmunden Franz-Josef-Platz bis zum 1. Dezember 2043 erteilt!
7. DezemberNikolausfahrten mit dem GM 5
21. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM 5

2014

20. JännerZuschlagserteilung für die StadtRegioTram-Fahrzeuge an das Vossloh Konsortium Oberösterreich
27. JännerPressekonferenz anlässlich der Vertragsunterzeichnung zum Kauf von elf Triebwagen der Firma Vossloh für die StH-Meterspurstrecken im Rathaussaal von Gmunden mit Landesrat Ing. Reinhold Entholzer (Land OÖ), KR DI Jochen Döderlein (Vorstand Lokalbahn Gmunden - Vorchdorf), Bürgermeister Heinz Köppl (Stadt Gmunden), Ing. Günter Neumann (GF Stern & Hafferl), Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder (Stadt Gmunden) und Obmann DI Otfried Knoll (Verein Pro Gmundner Straßenbahn) sowie Vertretern der Firma Vossloh.
Es wurde der weitere Zeitplan für den Ausbau der StadtRegioTram wie folgt bekannt gegeben:
• 2014 März - Juni Verlegung Seebahnhof
• 2014 Sept - Dez Bauabschnitt Klosterplatz – Seebahnhof
• 2015 März - Dez Bauabschnitt Franz-Josef Platz – Rathaus
• 2016 Feb Inbetriebnahme des ersten Fahrzeuges
• 2016 / 2017 Bauabschnitt Rathaus – Klosterplatz (samt Traunbrücke)
• 2017 März Endabnahme letztes Fahrzeug
10. FebruarVorstandssitzung und Generalversammlung des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn. Es wurden folgende Beschlüsse zur Verwendung des Vereinsvermögens einstimmig gefasst:

Der Finanzierungsbeitrag des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn soll einerseits strategischen, andererseits symbolischen Charakter haben. Der Vorstand schlägt der Generalversammlung deshalb vor, die vorhandenen Vereinsmittel in Höhe von rund EUR 130.000.- zugunsten des Finanzierungsanteiles der Stadt Gmunden wie folgt zu widmen:
 Gestaltung der Haltestelle Rathausplatz und Mitfinanzierung der Abzweigweiche Franz Josef Platz in Höhe von maximal EUR 110.000.-
 Beitrag und damit Beteiligung (Mitsprache) an der städtebaulichen Planung und Stadtgestaltung in Höhe von maximal EUR 10.000.-
 Beitrag zur und Mitsprache bei der projektbezogenen Öffentlichkeitsarbeit in Höhe von maximal EUR 10.000.-.
Abstimmungsergebnis:
Das Budget für die Subvention in Höhe von maximal € 130.000 wird einstimmig genehmigt.
1. MärzFaschingsfahrten mit dem GM 5
10. MärzBaubeginn der StadtRegioTram am Seebahnhof. Der Seebahnhof erhält seine neue Gleislage in der Form, dass ab September 2014 die zweigleisige Verlängerungsstrecke Richtung Klosterplatz anschließen kann.
11. MärzInformationsveranstaltung für die Gmundner Bevölkerung mit LH-Stv. Ing. Reinhold Entholzer, Bgm. Heinz Köppl, StR Wolfgang Sageder, Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll, den beauftragten Planern und der Firma Vossloh. Es wurden gute Beispiele für Straßenbahn-Neubauten in Europa sowie das Bauprojekt, die Bauphasen und die neuen Triebwagen vorgestellt. Die Diskussionen waren intensiv und sachlich.
13. MärzVorstellung des Projektes im Gesamtkontext seiner 25jährigen Entwicklungsgeschichte durch den Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll am Wiener Eisenbahnkolloquium der Technischen Universität Wien und des Österreichischen Verbandes für Elektrotechnik.
27. MärzEisenbahnrechtliche Bauverhandlung für die StadtRegioTram-Verbindungsstrecke.
28. MärzAnlässlich des Liebstattsonntag in Gmunden wurde dem Obmann des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn, Dipl.-Ing. Otfried Knoll, von der Stern & Hafferl-Firmenleitung für seinen seit 25 Jahren unermüdlichen Einsatz für die Gmundner Straßenbahn gedankt. Hildegard Brenner von der Konditorei Grellinger überreichte dem Obmann ein großes Lebkuchenherz mit dem Bild des Triebwagens GM 5.
Der Kaiserzug-Verein aus Attnang-Puchheim mit seiner Majestät "Kaiser Franz" von Bad Ischl, in Begleitung von Obmann Karl Reitter und Walter Aigner (Bürgerkorps Magdalenaberg), war zur Teilnahme an den Sonderfahrten und zum Festakt von Obmann DI Otfried Knoll eingeladen. Hunderte Besucher begrüßten unter den Klängen der Stadtmusikkapelle Gmunden Kaiser Franz von Bad Ischl am Franz Josefplatz.
Besonders gefreut hat sich unser Obmann über die Idee und die perfekte Organisation dieses Festaktes durch Heinz Schöfbänker aus der Bahnwerkstätte Vorchdorf. Beide waren bereits im Jahr 1978 Kollegen, als Otfried Knoll ein halbes Jahr als Student in der Werkstätte Vorchdorf arbeitete.
30. MärzNostalgiefahrten zum Liebstattsonntag.
8. AprilProjektvorstellung für die Wirtschaftsinitiative der Stadt Gmunden.
27. MaiAuf Einladung der Wirtschaftsstelle der Stadtgemeinde Gmunden fanden sich am 27. Mai rund 25 Gmundner Gewerbetreibende in der Wirtschaftskammer Gmunden ein, um ihre individuellen Fragen zu klären und die Herausforderungen der bevorstehenden Baumaßnahmen zu diskutieren.
14. und 15. JuniInternationales Interesse an der stadt.regio.tram: Am 14. und 15. Juni besuchten die Uni-Professoren Robert Trim und Thiemo Kastel auf Initiative von Obmann DI Otfried Knoll Gmunden, um sich über das Großprojekt zu informieren und professionelle Filmaufnahmen zu machen. Ziel ist, im Rahmen eines European Project Semesters internationale Studenten mit einer teilweisen Visiualisierung der künftigen Innenstadtstrecke zu betrauen.
4. JuliEs ist soweit – die Stufe Null der StadtRegioTram geht in Betrieb! Der neue Gmundner Seebahnhof wird mit einem Fest und vielen Besuchern als vorläufige Endstation der Traunseebahn eröffnet. 24 Jahre nach der von unserem Obmann initiierten Verlängerung der Traunseebahn hat der Seebahnhof die Straßenseite gewechselt, sozusagen in die Startposition für die ab hier zweigleisige StadtRegioTram Richtung Klosterplatz. Landesrat Ing. Reinhold Entholzer bedankt sich persönlich beim Obmann für die unermüdliche visionäre Arbeit für das nun beschlossene Großprojekt.
Juli und AugustNostalgiefahrten mit dem GM100 jedes zweite Wochenende
9. AugustNostalgiefahrten zum Gmundner Lichterfest
30. und 31. AugustNostalgiefahrten zum Töpfermarkt Gmunden
2. SeptemberDer Spatenstich zum ersten Bauabschnitt der Durchbindung der stadt.regio.tram Gmunden – Vorchdorf wird unter Teilnahme vieler begeisterter Besucher und beider Landeshauptmann-Stellvertreter gefeiert. Ab 02.09.2014, 10:00 Uhr wird vom neuen Seebahnhof bis zum Klosterplatz gegraben, verlegt, saniert und die zweigleisige Strecke gebaut. Der erste Bauabschnitt, samt neuer städtischer Infrastruktur und Oberflächengestaltung, wird bereits bis zum Jahresende (13.12.2014) fertiggestellt sein.
23. SeptemberInformationen aus erster Hand bietet seit 23. September, der neue Infopoint der stadt.regio.tram. am Gmundner Franz-Josef-Platz. Der Wagen 26 201 aus dem Jahr 1912, der früher auf der Attergaubahn im Einsatz war, wurde zum mobilen Infopoint verwandelt und lädt jeden Dienstag von 8.30 bis 12.00 Uhr beim Salzträgerbrunnen am Franz-Josef-Platz zum Besuch ein. Der Info-Waggon gilt als Anlaufstelle für alle aktuellen Informationen rund um den Zusammenschluss der Straßenbahn Gmunden mit der Lokalbahn Gmunden-Vorchdorf.
17. OktoberProjektbesprechung für das Innendesign der SRT-Fahrzeuge unter Teilnahme des Obmannes.
6. DezemberNikolausfahrten mit dem GM5
9. DezemberDie erste Probefahrt mit einem Triebwagen auf der neuen zweigleisigen Strecke erreicht problemlos den Klosterplatz: Ein großer Augenblick für alle Projektbeteiligten!
13. DezemberFeierliche Eröffnung und Inbetriebnahme der neuen Strecke Seebahnhof – Klosterplatz der stadt.regio.tram mit großer Besucherzahl und geschlossener Teilnahme von Landes- und Kommunal-Politik. Gmundens neuer Bürgermeister Mag. Stefan Krapf bekennt sich vollinhaltlich zu den Realisierungsbeschlüssen der stadt.regio.tram und wird von beiden Landeshauptmann-Stellvertretern sowie seinen Bürgermeisterkollegen aus Gschwandt, Kirchham und Vorchdorf voll unterstützt.
20. DezemberWeihnachtsfahrten mit dem GM5

2015

27. JännerInformationsveranstaltung für die Gmundner Bevölkerung zur zweiten Bauphase der stadt.regio.tram in der Wirtschaftskammer Gmunden und Vorstellung der Studentenprojekte im Rahmen des European Project Semesters der FH St. Pölten (animierte Stadtdurchfahrt der StadtRegioTram).
14. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM5
15. MärzAnlässlich des Liebstattsonntags lädt Obmann Otfried Knoll den neuen Bürgermeister Stefan Krapf zur gemeinsamen Fahrt mit dem GM 5 samt Remisenbesichtigung ein. Information des Bürgermeisters über alle vergangenen und laufenden Aktivitäten des Vereines, insbesondere über die Bereitschaft zur Mitfinanzierung zugunsten der Stadt Gmunden. Bgm. Krapf tritt dem Verein Pro Gmundner Straßenbahn bei. Die Konditorei Grellinger überreicht GF Günter Neumann, Obmann Otfried Knoll und Bgm. Stefan Krapf die traditionellen Liebstattherzen.
10. AprilLetzte Fahrt der Straßenbahn zum alten Hauptbahnhof in Gmunden
11. MaiErste Fahrt in den neuen Hauptbahnhof Gmunden – die Straßenbahn bekommt ihre eigenen zwei Gleise mit Mittelbahnsteig.
18. MaiPressekonferenz des Landes Oberösterreich zur neuen Einbindung der Straßenbahn in den Hauptbahnhof Gmunden.
Juli und AugustNostalgiefahrten mit dem GM100 jedes zweite Wochenende
8. JuliStadt.Regio.Tram. macht im Ausland Furore: Eine Delegation von Bürgermeistern aus dem Landkreis Miesbach in Oberbayern und der Geschäftsführer der Tegernsee-Bahn besuchten am 8. Juli 2015 Gmunden, um sich über alle Details zur Stadt.Regio.Tram. zu informieren und um die Gmundner Erfahrungen für ein eigenes Schienenprojekt nutzen zu können. Vortrag über die Projektgeschichte der SRT von Obmann Otfried Knoll. Die Tegernsee-Bahn ist Teil des Netzes der Bayerischen Oberlandbahn, die südlich von München auf mehreren Streckenästen in das beliebte Seengebiet führt. Ihre Strecke geht von Schaftlach über Gmund nach Tegernsee und soll in der Zukunft entlang des Sees verlängert werden.
8. AugustNostalgiefahrten zum Gmundner Lichterfest
29. und 30. AugustNostalgiefahrten zum Töpfermarkt Gmunden
2. SeptemberBaubeginn Baulos 2A (Franz-Josef-Platz bis Grabenkreuzung), Pressekonferenz und Baustellenbesuch mit Landesrat Reinhold Entholzer, Landesrat Franz Hiesl, Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder, Bgm. Stefan Krapf, GF Günter Neumann, Obmann Otfried Knoll.
21. SeptemberStadt.Regio.Tram. macht auf Fachtagungen Furore: Vortrag von Obmann Otfried Knoll bei der Regionalbahntagung des Klimabündnis Österreich in Feldkirchen in Kärnten: „StadtRegioTram Gmunden - Vorchdorf: Ein Erfolgsbeispiel zur Attraktivierung von Regionalbahnen, Made in Austria“.
23. SeptemberStadt.Regio.Tram. macht auf Fachtagungen Furore: Vortrag „Sanierung der Meterspurbahnen am Traunsee und deren Zusammenschluss zur Stadt.Regio.Tram. Gmunden – Vorchdorf“ von Obmann Otfried Knoll bei der Tagung der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft in Gmunden, Arbeitsgruppe Fahrweg.
28. SeptemberIm Bereich der Engstelle vor dem Graben wurden bei den Bauarbeiten zum Baulos 2A die alten Schienen ausgegraben, die seit der traurigen Verkürzung der Linie 1975 dort unter dem Asphalt schlummerten.
2. NovemberSchon früh am Morgen wurde die Dachkonstruktion der neuen Haltestelle am Franz-Josef-Platz angeliefert und montiert.
26. NovemberStadt.Regio.Tram. macht auf Fachtagungen Furore: Vortrag von Obmann Otfried Knoll „City.Regio.Tram. Gmunden Vorchdorf – From Vision to Reality“ vor internationalen Studenten im Rahmen der International Week an der Fachhochschule St. Pölten.
28. NovemberDank hervorragenden Projektmanagements und hochmotivierten Baufirmen kann die Verkehrsfreigabe Esplanade – Graben - Theatergasse planmäßig vor dem Adventverkehr erfolgen.
3. DezemberLieferung des ersten Tramlink-Triebwagens direkt aus Valencia nach Vorchdorf.
5. DezemberNikolausfahrten mit dem GM5
12. DezemberAdventfahrt mit dem GM5
19. DezemberAdventfahrt Obmann Otfried Knoll mit Mobilitätsstadtrat Wolfgang Sageder, Bgm. Stefan Krapf und GF Günter Neumann mit Besprechung zur Vorbereitung der Generalversammlung 2016.

2016

12. JännerMit Beschluss der oberösterreichischen Landesregierung vom 12.1.2016 wurde grünes Licht für den Weiterbau der stadt.regio.tram. Gmunden – Vorchdorf gegeben.
14. JännerLieferung des zweiten Tramlink aus Valencia
28. JännerInfoveranstaltung der Stadt Gmunden über den geänderten Bauablaufplan, Verkehrsführung und Gestaltung des Rathausplatzes.
7. FebruarFaschingsfahrten mit dem GM5 zum Hatschataler Faschingsumzug
15. FebruarEs beginnen die Bauarbeiten zum Abschnitt „Baulos 2B-1" der stadt.regio.tram, dem Abschnitt zwischen Grabenkreuzung und Rathausplatz. Die Arbeiten sollen bis Ende Juli abgeschlossen sein und der Abschnitt wieder für den Verkehr freigegeben werden.
4. MärzVorstandssitzung und Generalversammlung des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn im Gmundner Rathaussaal. In der Generalversammlung wurden folgende Beschlüsse zur Verwendung des Vereinsvermögens gefasst:
Der Obmann wird ermächtigt, das von der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft formulierte Übereinkommen mit der Stadtgemeinde Gmunden, betreffend die Zurverfügungstellung von Vereinsvermögen in der im Übereinkommen festgehaltenen Höhe und Aufschlüsselung, zu unterzeichnen, die zugehörigen Schriftsätze abzufertigen und eine Subvention in Höhe von max. 130.000 € bei Zutreffen der im Übereinkommen angeführten Voraussetzungen zu veranlassen. Der Obmann wird weiters ermächtigt, nach Anforderung durch die Stadt Gmunden und unter der Voraussetzung, dass die in dem Übereinkommen genannten Bedingungen erfüllt sind, die entsprechenden Zahlungen freizugeben. Diese Bedingungen sind:

1. Die Stadtgemeinde Gmunden sichert mit der Unterzeichnung dieser Verein¬barung die bestimmungsgemäße Verwendung der finanziellen Mittel des Vereines zugunsten des Finanzierungsanteiles der Stadtgemeinde Gmunden wie folgt zu: Mitfinanzierung der Abzweigweiche Franz Josef Platz in Höhe von maximal 100.000 EUR
2. Darüber hinaus erklärt sich der Verein Pro Gmundner Straßenbahn bereit, weitere finanzielle Beiträge von maximal 30.000 EUR an die Stadtgemeinde Gmunden zu leisten, wenn die Stadtgemeinde Gmunden mit der Unterzeich¬nung dieser Vereinbarung die bestimmungsgemäße Verwendung der Mittel wie folgt zusichert:
• Beteiligung (Mitsprache) bei der Gestaltung der Haltestelle Rathausplatz in Höhe von maximal 10.000 EUR
• Beitrag und damit Beteiligung (Mitsprache) an der projektbezogenen städtebau¬lichen Planung und Stadtgestaltung in Höhe von maximal 10.000 EUR
• Beitrag zur und Mitsprache bei projektbezogener Öffentlichkeits¬arbeit in Höhe von maximal 10.000 EUR.
Bgm. Mag. Stefan Krapf bedankte sich im Namen der Stadtgemeinde und der Gemeinderäte beim Obmann und beim gesamten Vereinsvorstand sehr herzlich für die Zuwendung, die die Stadt sehr gut brauchen kann. Er betonte, dass es sich bei der Zuwendung um einen Betrag in großer Höhe handelt und mit der Weiche um ein großartiges Symbol in die Zukunft, in einem Projekt mit Zukunft. Das Vorhaben werde demnächst im Gemeinderat besprochen werden. Als Bürgermeister würde er sich wünschen, über mehrere derartige Anträge abstimmen zu dürfen.
6. MärzNostalgiefahrten anlässlich des Liebstattsonntags in Gmunden
12. MärzMehr als tausend Besucher nutzten die Gelegenheit für die ersten offiziellen Fahrten mit den neuen SRT-Fahrzeugen bei der Eröffnung der neuen StH-Werkstätte Vorchdorf und der Taufe der ersten drei neuen Tramlink. Die „drei Neuen" wurden auf die Namen Traunsee, Traunstein und Laudach getauft.
21. MärzErste Probefahrt über die neue Weiche am Franz-Josef-Platz (Korsokurve).
22. MärzDie vom Verein Pro Gmundner Straßenbahn finanzierte Weiche am Franz-Josef-Platz geht – noch in der Stellung auf die alte Strecke - in Betrieb.
21. und 22. JuliPlanmäßig wurden die umfangreichen Einbautenumlegungen, Leitungserneuerungen und Gleisbauarbeiten im Abschnitt zwischen Grabenkreuzung und Rathausplatz fertiggestellt. Dies wurde mit einer Baustellenjause für die Bauarbeiter und die Anrainer der Baustelle am 21. Juli gebührend gefeiert. Als Attraktion wurde der GM 100 als allererstes Straßenbahnfahrzeug mit dem Oberleitungsmontagefahrzeug auf den Rathausplatz gezogen und diente als beliebte Sitzgelegenheit für die Feiernden.
Juli und AugustNostalgiefahrten mit dem offenen Sommertriebwagen jedes zweite Wochenende in Gmunden
13. August41 Jahre nach der unrühmlichen Stilllegung der Straßenbahn im Abschnitt Franz-Josef-Platz – Rathausplatz erreichten dann auch zum alljährlichen Lichterfest wieder Straßenbahnwagen auf dem Schienenweg den Rathausplatz. Die Nostalgie-Triebwagen 5 und 100 sorgten bei den zahlreichen Besuchern des Stadtfestes für Staunen und verstärkten den Wunsch, die Gmundner Straßenbahn möglichst rasch mit der Traunseebahn Gmunden – Vorchdorf zu verbinden – denn beim Lichterfest wird auch die Lokalbahn bis in die Morgenstunden betrieben und von Nachtschwärmern sehr gerne benützt.
Schönes Detail am Rande: Ebenfalls am 13. August feierte die Gmundner Straßenbahn ihren 122. Geburtstag (Eröffnung am 13.08.1894), der bestimmt nirgends besser gewürdigt werden konnte, als am Rathausplatz mit Feuerwerk…
27. und 28. AugustDer offene Sommertriebwagen ist beim Töpfermarkt im Einsatz
29. AugustStart der Bauarbeiten nach der Sommersaisonpause auf der Etappe vom Rathausplatz bis zum Trauntor. In nur 3 Monaten wird dieses sehr schwierige Baulos – rechtzeitig zur Adventzeit fertiggestellt sein. Zeitgleich startet auch der Weiterbau der Gleisbögen am Ostufer des Traunsees zwischen Klosterplatz und Linzerstraße.
9. SeptemberDer Verein Pro Gmundner Straßenbahn hatte im Frühjahr das Projekt „Pro Gmundner Straßenbahn: Vision – Engagement – Realität“ zum VCÖ-Mobilitätspreis 2016 eingereicht – und tatsächlich den Mobilitätspreis Oberösterreich gewonnen! Damit wurde dieser in der Fachwelt hochangesehene Preis jenen verliehen, die sich jahrzehntelang erfolgreich für den Ausbau der Straßenbahn in Gmunden zu einem modernen Verkehrsmittel eingesetzt haben. Als Obmann des Vereines und immerwährend treibende Kraft nahm FH-Professor Otfried Knoll, Leiter des Departments Bahntechnologie und Mobilität der FH St. Pölten, den Preis im OÖ Presseclub aus der Hand von Umweltlandesrat Rudi Anschober und VCÖ-Obmann Willi Novak entgegen. Im Rahmen eines Projektes haben auch Studierende und MitarbeiterInnen der FH St. Pölten am international beachteten Verkehrsvorhaben mitgewirkt.
3. OktoberDie Vorbereitungsarbeiten zum Bau der neuen Traunbrücke haben begonnen, welche bis Mitte 2018 andauern sollen. Die Brücke beschreibt in Zukunft einen leichten Bogen nach Süden und wird spürbar breiter sein. Das städtebauliche Gesamtbild wird dadurch kaum beeinflusst.
28. Oktober22 Studierende des Masterstudienganges Bahntechnologie und Management von Bahnsystemen der Fachhochschule St. Pölten erfuhren im Rahmen einer von Studiengangsleiter Otfried Knoll organisierten Fachexkursion aus erster Hand Genesis, Baudetails und Fahrzeugausrüstung des StadtRegioTram-Projektes. Die StH-Experten GF Ing. Neumann, Ing. Berger, DI Döderlein und Herr Schöfbänker informierten über alle wesentlichen Gesichtspunkte aus der jeweiligen Perspektive. Mobilitätsstadtrat Sageder und Tourismusdirektor Murray betonten ihrerseits die Bedeutung des Projektes für die Stadt Gmunden. Die Studierenden zeigten sich in hohem Maße interessiert und beeindruckt von der Komplexität des Gesamtprojektes.
25. NovemberAuch der Bauabschnitt vom Rathausplatz bis zum Trauntor wurde von der Baufirma Held & Francke termingerecht fertiggestellt und mit einem kleinen Fest gefeiert. Die Oberleitung der zweigleisigen Innenstadtstrecke reicht nun bereits bis in die Kammerhofgasse, Gleis 1 führt bereits durch das Trauntor bis zum Brückenkopf der Traunbrücke, Gleis 2 endet aus verkehrstechnischen Gründen noch vor dem Trauntor. Am 26.11.2016 konnte der Straßenverkehr über die Traunbrücke (einspurig mit Ampelregelung) freigegeben werden. An der Pfeilererrichtung für die Südhälfte der neuen Brücke wurde auch im überaus strengen Winter weitergearbeitet.
3. und 10. DezemberDer GM5 ist wieder als Nikolausfahrt und Weihnachtsfahrt im weihnachtlichen Gmunden im Einsatz.
10. DezemberDie Haltestelle Franz-Josef-Platz (Richtung Klosterplatz) wird mit dem GM 5 am Nachmittag des 10. Dezember erstmals angefahren. Dabei geht die vom Verein Pro Gmundner Straßenbahn finanzierte Abzweigweiche nunmehr auch in Richtung Vorchdorf (Gleis 1) in Betrieb. Günter Neumann (GF Stern & Hafferl), Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder und Bgm. Stefan Krapf stellten die Weiche erstmals „in die Gerade“, um dem von Obmann Otfried Knoll geführten GM 5 freie Fahrt in die neue Haltestelle zu ermöglichen. Seit 11. Dezember verkehren alle Planzugfahrten in die neue Haltestelle.
15. DezemberBeschlussfassung des Gemeinderates der Stadt Gmunden, die vom Verein Pro Gmundner Straßenbahn zur Verfügung gestellten Finanzmittel in Höhe von € 100.000.- widmungsgemäß im Sinne des Generalversammlungsbeschlusses vom 4. März zu verwenden. Die Inanspruchnahme der weiteren Beträge wurde nicht beschlossen.

2017

25. FebruarFaschingsfahrten mit dem Nostalgietriebwagen GM5 durch Gmunden
13. MärzDer Tramlink-Triebwagen mit der Nummer 129 wurde am Abend von Vorchdorf auf die Gmundner Straßenbahn überstellt. In den folgenden Nächten fanden die umfangreichen Testfahrten auf der Steil-strecke statt – auch mit 17 t Sand als Ballast im Triebwagen. Sie verliefen ohne Probleme.
26. MärzLiebstattsonntag in Gmunden – der Verein Pro Gmundner Straßenbahn lädt zur offiziellen Übergabe des Schecks über den Finanzierungsbeitrag an die Stadt Gmunden für das Projekt stadt.regio.tram ein. Der Verein finanziert gemäß den Beschlüssen der Generalversammlung und des Gmundner Ge-meinderates einen Betrag von € 100.000,- für die Abzweigweiche am Franz-Josef-Platz. Der Scheck wird von Obmann Otfried Knoll an Bgm. Stefan Krapf im Beisein der Firmenleitung von Stern & Haf-ferl, Verkehrsstadtrat Wolfgang Sageder und Landtagspräsident Adalbert Cramer sowie zahlreicher Medienvertreter übergeben. Im Anschluss finden die allerersten Publikumsfahrten mit dem Tramlink 129 auf der Strecke statt. Das Fahrzeug bleibt nun bis September im Probebetrieb auf der Gmund-ner Straßenbahn.
April und MaiIn rund 300 Stunden ehrenamtlicher Arbeit erstellen Obmann Otfried Knoll und Organisationsreferent Torsten Veit die neue Website des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn.
15. MaiNach sechs Wochen intensiver Arbeit mit rund 300 unbezahlten Stunden geht die neue Vereins-Website online. Mit einer einfachen Menüführung und klar strukturierten Inhalten soll sie zur ständi-gen Information über das Vereinsgeschehen beitragen. Beiträge unserer Mitglieder sind jederzeit willkommen, ebenso natürlich neue Mitglieder!
9. AugustNach Betriebsschluss werden Probefahrten über die Innenstadt-Neubaustrecke durchgeführt. Die Gleisanlagen sind inzwischen bis durch das Trauntor und bis an den stadtseitigen Brückenkopf der im Bau befindlichen Traunbrücke fertiggestellt. Es war durch StH zu beurteilen, ob noch allfällige Profileinschränkungen bestehen und ob die engen Radien mit Bögen und Gegenbögen sowohl von den Tramlink-Multigelenk-Triebwagen, als auch mit dem vierachsigen GM 8 und dem zweiachsigen GM 5 mit seinem großen Radstand problemlos befahren werden können. Die Probefahrten erfolgen geschoben mit dem Zweiwege-LKW. Sie verlaufen ohne Probleme.
5. SeptemberPlanmäßiges Ende des Probebetriebes mit dem Tramlink 129 zwischen Bahnhof und Franz-Josef-Platz. Das Fahrzeug muss wegen Erreichen der kilometerabhängigen Revisionsfrist vorerst wieder zurück nach Vorchdorf überstellt werden. Das Feedback der Bevölkerung über das neue Fahrzeug war großartig.
SeptemberNeukonzeption der künftigen Vereinsarbeit durch den Obmann DI Otfried Knoll
11. OktoberInfoabend über den letzten Bauabschnitt des SRT-Projektes in der WKO Gmunden durch Stern & Hafferl und Stadtgemeinde
3. + 9. DezemberNikolaus- und Weihnachtsfahrten mit dem Triebwagen GM5 durch Gmunden
28. DezemberAbstimmungsgespräche über die neu konzipierte Vereinsarbeit mit den Verantwortlichen der Firma Stern & Hafferl

2018

31. JännerIn Anerkennung und Würdigung seines Engagements für Bahnprojekte in Oberösterreich erhielt Ob-mann DI Otfried Knoll, Professor an der Fachhochschule St. Pölten und Leiter des Departments Bahn-technologie und Mobilität, das Silberne Verdienstzeichen des Landes OÖ durch Landeshauptmann Thomas Stelzer. Ausgezeichnet wurde Otfried Knoll unter anderem für seine Initiative zur Verlänge-rung der Linzer Pöstlingbergbahn bis ins Zentrum von Linz, die Verlängerung der Traunseebahn und deren Zusammenschluss mit der Gmundner Straßenbahn sowie für seine umfangreiche Publikations-tätigkeit. Otfried Knoll ist gebürtiger Wiener. Vor genau 40 Jahren begann er als Student an der TU Wien in der Bahnwerkstätte Vorchdorf seine Tätigkeit für Stern & Hafferl. In leitender Funktion und seit vielen Jahren als Konsulent des Unternehmens hat er die Zukunftskonzepte für die von Stern & Hafferl betriebenen Bahnen erstellt und ihre erfolgreiche Umsetzung bis heute begleitet.
10. FebruarFaschingsfahrten mit dem Triebwagen GM5 durch Gmunden
12. FebruarVorstandsbesprechung über das Arbeitsprogramm des Vereines und die künftige Ausrichtung des Vereines zur Vorbereitung der formalen Vorstandssitzung und Generalversammlung im März 2018.
27. MärzVorstandssitzung und Generalversammlung des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn im Gmundner Rathaussaal. In der zahlreich besuchten Generalversammlung wurde das von Obmann Dipl.-Ing. Ot-fried Knoll erstellte Zukunftskonzept des Vereines vorgestellt. Es sieht zwei Säulen vor: Erstens die zukunftsorientierte Prüfung und mittelfristig entscheidungsreife Aufbereitung weiterer Ausbauschritte der Traunseetram und zweitens die Bildung einer Kernmannschaft aus Akti-ven, der selbstverständlich auch Frauen angehören werden. Diese Kernmannschaft wird sich zukünftig um die vorhandenen sowie ggf. weitere historische Fahrzeuge und die unter Denkmalschutz stehende Remise kümmern und auch den Fahrbetrieb mit den Oldtimern durchführen. Hierbei soll von allen Seiten besonders auf die Ein-bindung junger Menschen geachtet werden. Im Jubiläumsjahr sind entsprechende Feierlichkeiten ge-plant. Das Zukunftskonzept wurde von der Generalversammlung einstimmig beschlossen. Es ist über die Website des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn zum Download abrufbar.
Im Beirat des Vereines sind nun, was besonders erfreulich ist, alle vier Bürgermeister der Gemein-den entlang der künftigen Traunseetram vertreten. Der neu gewählte Vorstand und Beirat setzt sich für die nächste Funktionsperiode wie folgt zusammen:

Vorstand:
Obmann: FH-Prof. Dipl.-Ing. Otfried KNOLL
Obmann-Stellvertreter: Dipl.-Ing. Helmut KOCH
Kassier: OSR Richard STÜRMER
Kassier-Stellvertreter: Gerhard MEINGAST
Schriftführer: Ing. Günter NEUMANN
Schriftführer-Stellvertreter: Robert SCHREMPF
Rechnungsprüfer: KommR Georg FRIEDRICHSBERG
GR Manfred REINGRUBER
Beirat:
KommR Dipl.-Ing. Jochen DÖDERLEIN
GR Dipl.-Ing. Otto KIENESBERGER
Bgm. Mag. Stefan KRAPF
Bgm. Johann KRONBERGER
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Herbert LÖCKER
Dir. Andreas MURRAY
StR. Wolfgang SAGEDER
Bgm. Dipl.-Ing. Gunter SCHIMPL
Bgm. Friedrich STEINDL
4. MaiBesprechung des Obmannes mit dem Geschäftsführer der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft mbH. Es werden die zur Konzeptumsetzung notwendigen Schritte und Schnittstellen zwischen Verein und Betriebsunternehmung abgestimmt sowie die notwendigen to do’s vereinbart. Ebenso werden die Vor-bereitungen zum Eröffnungsfest am 1. September 2018 und zum 125jährigen Jubiläum im Jahr 2019 besprochen.
JuniOtfried Knoll und Torsten Veit erstellen die Druckvorlagen für insgesamt 30 großformatige Fototafeln für die Ausstellung „Von der Pferdebahn zur Traunseetram“. Mit zahlreichen historischen Bildern von der Pferdebahnzeit ab 1836 bis zum aktuellen Baugeschehen 2018 wird die Entwicklung des Schie-nenverkehrs in Gmunden mit informativen Texten dargestellt. Zwei Tafeln stellen Ziele und Aktivitäten des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn vor. Die Tafeln stehen in der Fotoausstellung ab 5. Juli 2018 an prominenter Stelle entlang der Gmundner Esplanade, um die Gmundner Bevölkerung und alle Gäste auf die Eröffnung der Traunseetram am 1. September 2018 einzustimmen.
5. JuliEröffnung der Fotoausstellung „Von der Pferdebahn zur Traunseetram“ auf der Gmundner Esplanade mit Festansprachen von Bgm. Stefan Krapf, GF Günter Neumann, StR Wolfgang Sageder und Ob-mann Otfried Knoll. Die Fototafeln sind sofort Stadtgespräch.
6. AugustErstmals befährt ein Triebwagen (Tramlink 129) mit eigener Kraft aus der Oberleitung die nahezu fer-tiggestellte Neubaustrecke über die Traunbrücke.
25. AugustFotofahrten zum Abschied von der nun zu Ende gehenden Epoche des kleinsten Straßenbahnbetrie-bes der Welt. Es kommen nochmals alle Triebwagen (GM 5, GM 8, GM 9, GM10 und GM 100 gemein-sam zum Einsatz).
31. AugustAm 31. August 2018 fand die siebente Österreichische Regionalbahntagung des Klimabündnis Öster-reich statt. Die Tagung war auch der Auftakt zu den Eröffnungsfeierlichkeiten der Traunseetram. Die allererste Fahrt mit Fahrgästen über die neue Traunbrücke führte die Tagungsteilnehmer vom Bahnhof Gmunden nach Engelhof und wieder zurück in die Stadt. Im stilvollen Rahmen des Stadttheaters fand dann die Regionalbahntagung statt. Der Vortrag unseres Obmannes „Eigeninitiative schreibt Ge-schichte“ und das Engagement des Vereins Pro Gmundner Straßenbahn wurden dort mit Standing Ovations gefeiert. Landesrat Günter Steinkellner und Sektionschef Gerhard Gürtlich aus dem Ver-kehrsministerium waren prominente Gratulanten.
1. SeptemberERÖFFNUNG DER TRAUNSEETRAM
Am 1. September 2018 begann nach vier Jahren Bauzeit die neue Ära des öffentlichen Verkehrs in Gmunden: Die Traunseetram wurde mit einem fulminanten Fest eröffnet. Mehr als tausend Besucher feierten diesen großen Moment, als das Jahrhundertprojekt auf der Traunbrücke seiner offiziellen Be-stimmung übergeben wurde. Der Verein Pro Gmundner Straßenbahn bot in und vor seinem großen roten Zelt auf großen Fototafeln Informationen über die künftigen Projekte und weiteren Schritte der Vereinsarbeit. Besonders erfreulich waren die vielen Besucher aus dem Ausland: Angefangen mit Deutschland mit einer Delegation aus Nordhausen und Wernigerode als Partner des Combino-Probe-betriebes im Jahr 2003, über Italien, Tschechien, Schweiz und Frankreich bis Japan. Für alle Besucher war klar: Das ist ein Jahrhundertprojekt, das weltweit einzigartig ist.
13. SeptemberDer GM 5 wird auf eigenen Rädern nach Vorchdorf zum Umbau für den künftigen Einsatz auf der Traunseetram überstellt. Es werden die Radreifen auf ein spezielles Profil für das Befahren der engen Bögen beim Trauntor abgedreht, Zusatzscheinwerfer und Signalgeber für die Eisenbahnstrecke und die Einrichtungen für das Zugsicherungssystem ZLS StH eingebaut. Dabei wird größter Wert auf die Einhaltung des historischen Erscheinungsbildes gelegt. Die Einstiege auf der Seeseite werden wieder geöffnet und auf allen vier Seiten mit neu angefertigten, halbhohen Plattformtüren verschlossen, auch die zugehörigen Griffstangen werden neu angefertigt. Nun können alle Haltestellen vom Bahnhof Gmunden bis Engelhof bedient werden.
4. DezemberNach abgeschlossenem Umbau kehrt der GM 5 wieder nach Gmunden in die Remise zurück.
8. DezemberDer GM5 ist wieder als Nikolausfahrt im Einsatz.

2019

5. JännerDer GM 5 bewährt sich im Schneepflugeinsatz
26. FebruarDer GM 100, Baujahr 1898, hat auch nach der Inbetriebnahme der Traunseetram nicht ausgedient. Da nun die Strecke der Traunseetram auch zwischen Engelhof und Gmunden Seebahnhof mit 600 V Gleichspannung elektrifiziert ist, sollen die beliebten Oldtimerfahrten nun bis Engelhof ausgedehnt werden. Hierfür musste auch der GM 100 an die Betriebsverhältnisse der eisenbahnmäßig betriebenen Überlandstrecke angepasst werden. Es wurden Zusatzscheinwerfer und Signalgeber für die Eisen-bahnstrecke und die Einrichtungen für das Zugsicherungssystem ZLS StH eingebaut.
31. MärzLiebstattsonntag in Gmunden: der GM 5 ist bei den Nostalgiezügen bis Engelhof im Einsatz. Nun kann er auf der Überlandstrecke zeigen, was wirklich in seinen Motoren steckt. Die Fahrgäste sind begeis-tert.
4. JuniDer GM 100 kehrt nach erfolgtem Umbau im Schlepp eines Tramlink bis Engelhof und von dort mit eigener Kraft in die Remise Gmunden zurück.
Juni - AugustAbstimmungsgespräche zwischen Rechtsanwalt, Steuerberatungskanzlei und Obmann des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn zu Erstellung eines Kooperationsvertrages zwischen Verein Pro Gmund-ner Straßenbahn, Stern & Hafferl Verkehrs GmbH und Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG als Basis der künftigen Vereinsarbeit.
Juli + AugustNostalgiefahrten mit den historischen Wagen jedes zweite Wochenende in Gmunden
AugustKonzeption, Satz und Druck der 44seitigen Broschüre VISION – ENGAGEMENT – REALITÄT aus Anlass des 30 jährigen Bestehens des Vereines und des 125jährigen Bestehens der Gmundner Stra-ßenbahn. Die Broschüre wurde von Obmann Otfried Knoll und Organisationsreferent Torsten Veit druckreif gesetzt und war pünktlich zum Jubiläum fertig.
30. AugustBürobesprechung in der Gmundner Anwaltskanzlei zur Anpassung der Vereinsstatuten und Erstellung des Kooperationsvertrages für die künftige Vereinsarbeit zwischen Verein Pro Gmundner Straßen-bahn, Stern & Hafferl Verkehrs GmbH und Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG.
31. AugustMit einem fulminanten Fest feiert die Gmundner Straßenbahn am 31. August 2019 ihr 125jähriges Bestehen. Anlässlich des Festaktes auf dem Gmundner Rathausplatz wurde nicht nur gefeiert, son-dern auch die Zukunft skizziert: Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll sprach als weitere Etappenziele zum Ausbau der Traunseetram konkret Laakirchen und Altmünster an. Bei den anwesenden Bürgermeis-tern aus Laakirchen und Altmünster stieß diese Vision nicht nur auf offene Ohren, sondern auf klare Zustimmung, der sich auch Verkehrs-Landesrat Günter Steinkellner explizit anschloss. Zusammen mit den Traunseetram-Bürgermeistern steht nun also die gesamte Region geschlossen hinter diesem durchaus noch ausbaufähigen Verkehrsmittel der Zukunft. Von Seiten des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn wurde der Stadt Gmunden neuerlich ein besonderes Geschenk gemacht: Zwei nagelneu aussehende, aber historische Haltestellentafeln mit der Aufschrift „Rathausplatz“, samt ihren schönen Säulen, bereicherten am Festtag das Stadtbild und sollen bei den beiden Haltestellen aufgestellt wer-den. 1994 zum 100-Jahr-Jubiläum von einem unserer engagierten Mitglieder nach einem Original aus dem Besitz unseres Obmannes nachgegossen, war die damals erzeugte Tafel „Rathausplatz“ stets Wegweiser für die Verlängerung durch das Gmundner Zentrum und hat uns auf vielen Veranstaltungen begleitet. Von der symbolischen Übergabe am Jubiläumstag an den Gmundner Bürgermeister und Verkehrsstadtrat berichteten in der Folge landesweit alle Zeitungen. Mit zahlreichen Sonderzügen ka-men auch die Oldtimer GM 5, GM 8 und GM 100 bis Engelhof. In den Stallungen des ehemaligen Pferdebahn-Bahnhofes wurde die Ausstellung „Von der Pferdebahn zur Traunseetram“ gezeigt. Hö-hepunkt war das Zusammentreffen der vier Fahrzeuggenerationen auf dem Rathausplatz. Auch das Österreichische Omnibusmuseum hatte einen Oldtimerbus nach Gmunden geschickt, der zwischen Grünbergseilbahn und Toscana viel bestaunt und gut besetzt seine Runden drehte.
18. SeptemberUnser Langjähriges Mitglied, der ORF-Techniker Klaus Matzka, erstellt einen englischsprachigen Be-richt über das 125-Jahr-Jubiläum und das Drumherum der Gmundner Straßenbahn. Der Bericht geht auf der Vereinswebseite online.
5. OktoberDer Jugendstiltriebwagen GM 5 ist als rollendes Museum bei der „Langen Nacht der Museen“ – einer Veranstaltung des ORF - im Einsatz
3. NovemberMit einem deutlichen Fahrgastplus konnte die Traunseetram eine sehr positive Bilanz über das erste volle Betriebsjahr vorweisen. In einer offiziellen Presseaussendung des Oberösterreichischen Ver-kehrsverbundes vom 3. November 2019 ist festgehalten: „Somit haben der Zusammenschluss der beiden Bahnen und die daraus entstandene direkte Verbindung der Traunseetram von Vorchdorf bis zum Gmundner Hauptbahnhof eine Steigerung der Fahrgastzahlen von rund 60 Prozent bewirkt. Seit Beginn der baulichen Erweiterungsmaßnahmen Ende 2014 sind die Nutzungszahlen sogar um knapp 100 Prozent gestiegen.“ Dazu sagte Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner: „Die Traunseetram hat ein neues Mobilitätszeitalter in der Region Gmunden eingeleitet. Sie vernetzt die Gemeinden Vorchdorf, Kirchham, Gschwandt und Gmunden miteinander und bietet nun eine große Bandbreite neuer Mobilitätslösungen für Schülerinnen und Schüler, Pendlerinnen und Pendler und den Touris-mus.“ Als besonders erfreulich wurde in der offiziellen Information die Entwicklung der Nutzung im Freizeitverkehr kommentiert, denn speziell in den Sommermonaten des Jahres 2019 lagen die Fahr-gastzahlen deutlich über den Erwartungen. Während der Sommerferien im Juli und August, in denen kein Schülerverkehr stattfand und auch weniger Pendlerinnen und Pendler unterwegs waren, lagen die Nutzungszahlen sogar knapp über denen der Monate Mai und Juni. Mai und Juni 2019: rund 124.500 Fahrgäste, Juli und August 2019: rund 126.900 Fahrgäste.
7. und 14. DezemberAm 7. und 14. Dezember 2019 war der Triebwagen GM 5, festlich geschmückt von Heinz Schöfbänker, zwischen Gmunden Bahnhof und Engelhof im vorweihnachtlichen Einsatz. In den ehemaligen Stallun-gen des Pferdebahn-Bahnhofes war die Ausstellung „Von der Pferdebahn zur Traunseetram“ zu be-sichtigen. Kornelia und Roland Radauer schenkten Punsch aus, der Nikolaus beschenkte die Kinder. In der Stadt wurde der hell erleuchtete Jugendstiltriebwagen vielfach fotografiert – ein wunderschöner Anblick.
20. DezemberHeinz Schöfbänker, in den letzten Jahren unermüdlicher Unterstützer der Vereinsaktivitäten, wurde am 20. Dezember 2019 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll bedankte sich namens des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn mit einem von Martina Knoll aufwändig gestalteten Fotobuch, in dem viele Stationen des gemeinsamen Weges festgehalten sind. Die Belegschaft der Werkstätte Vorchdorf, in der die Abschiedsfeier im Kreis der Arbeitskollegen statt-fand, schenkte Heinz einen wunderschönen Keramikteller mit dem Motiv des GM 100. Heinz wird als Technischer Referent dem Verein hoffentlich noch viele Jahre sein Wissen und Können zur Verfügung stellen.

2020

Februar bis DezemberInhaltliche Konzeption und Abstimmung der Inhalte für die anzupassenden Vereinsstatuten und den Kooperationsvertrag zwischen Verein Pro Gmundner Straßenbahn, Stern & Hafferl Verkehrs GmbH und Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG. Hierzu wurde durch die Zusammenarbeit mit der Kanzlei Dr. Peter Lösch in Wien und der Wirtschaftsprüfungskanzlei KPMG in Linz auf ausgewiesene Expertise zugegriffen, welche auf Betreiben des Obmannes noch dazu kostenfrei für den Verein erfolgt.
20. FebruarAbstimmungsgespräch des Obmannes mit dem Geschäftsführer der Stern & Hafferl Holding GmbH über Vorgangsweisen für die Erstellung und die konkreten Inhalte des Kooperationsvertrages zwi-schen Verein Pro Gmundner Straßenbahn, Stern & Hafferl Verkehrs GmbH und Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG.
9. MärzAbstimmungsgespräch des Obmannes mit dem Vorstand der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG über konkrete Inhalte und operative Umsetzung des Kooperationsvertrages zwischen Verein Pro Gmundner Straßenbahn, Stern & Hafferl Verkehrs GmbH und Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG.
29. AprilAbstimmungsgespräch des Obmannes mit dem Geschäftsführer der Stern & Hafferl VerkehrsGmbH über konkrete Inhalte und operative Umsetzung des Kooperationsvertrages zwischen Verein Pro Gmundner Straßenbahn, Stern & Hafferl Verkehrs GmbH und Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG.
16. JuliEinreichung des Projektes „Technische Lösungen beim Umbau historischer Fahrzeuge für die Traun-seetram“ für den Österreichischen Bahnkulturpreis. Dieser vom Verband der Österreichischen Muse-ums- und Touristikbahnen (ÖMT) ausgelobte Preis hatte im Jahr 2020 das Thema Fahrzeugprojekte zum Inhalt. Dies vor dem Hintergrund, dass historische Schienenfahrzeuge und deren authentischer Zustand gerade in der heutigen digitalen Welt ein wichtiges Asset für den Tourismus darstellen. Der Verein Pro Gmundner Straßenbahn ist Mitglied dieser österreichweit tätigen und im Ausland gut ver-netzten Institution. Obmann Prof. DI Otfried Knoll wurde bereits bei der Gründung im Jahr 2004 in den Beirat des ÖMT gewählt.
11. OktoberExzerpierung und Zusammenstellung der positiven Passagen des Rechnungshofberichtes zur Traun-seetram durch den Obmann. Versand der 9-seitigen strukturierten Zusammenstellung der positiv rele-vanten Passagen an den Vereinsvorstand sowie maßgebliche Entscheidungsträger. Der Verein Pro Gmundner Straßenbahn wird im Rechnungshofbericht ausschließlich positiv erwähnt und ist in keinem Punkt Adressat von Anregungen und Kritik des Rechnungshofes.
30. OktoberStern & Hafferl hat bei der Remise einen Bahnsteig errichtet, um bei den Oldtimerfahrten ein sicheres und bequemes Aussteigen bei der Remise zu ermöglichen. Dies ist im Hinblick auf die künftigen Füh-rungen durch die Remise ein wichtiger Fortschritt.
11. DezemberIn einer kurzfristig angesetzten Videokonferenz wurden am Freitag, dem 11. Dezember ab 11 Uhr die Gewinner des Österreichischen Bahnkulturpreises vorgestellt. Unser eingereichtes Projekt wurde mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet. Es handelt sich dabei um den Umbau der Triebwagen GM 5 und GM 100 für die technischen Einsatzbedingungen auf der Traunseetram. Hier ist es in bester Zusammen-arbeit zwischen Verein Pro Gmundner Straßenbahn und Firma Stern & Hafferl, deren Mitarbeiter die Umbauten professionell ausgeführt haben, gelungen, diese Technikjuwele in ihrem äußeren Erschei-nungsbild so wenig wie möglich zu verändern, und sie dennoch technisch bzw. rechtlich fit für die Fahrten bis Engelhof zu machen.

2021

JännerCovid-19-bedingt musste im Einvernehmen mit der Aufsichtsbehörde die Generalversammlung auf das Jahr 2021 verschoben werden. Um diese trotz des neuerlichen Lockdowns abhalten zu können, wurde das Format einer Videokonferenz für Vorstandssitzung und Generalversammlung vorbereitet. Alle Bürgermeister entlang der Traunseetram sowie alle bisherigen Vorstandsmitglieder und Beiräte stehen wie bisher geschlossen auch für die nächste Funktionsperiode zur Verfügung. Die Statuten und der trilaterale Kooperationsvertrag wurden für die Beschlussfassung fertiggestellt.
18. FebruarAm 18. Februar 2021 konnten Vorstandssitzung und Generalversammlung unseres Vereines problemlos als Zoom-Videokonferenz abgehalten werden. Unter den zahlreichen Teilnehmern befanden sich auch die Bürgermeister entlang der Traunseetram-Strecke sowie der Bürgermeister aus Laakirchen als neues Beiratsmitglied. Sie alle werden uns bei der Vereinsarbeit auch weiterhin tatkräftig unterstützen und sind wie bisher im Vereinsbeirat aktiv. Neu begrüßen durften wir auch Rechnungsprüfer Ralph Fischbacher. Zahlreiche Mitglieder hatten im Vorfeld der Generalversammlung ihr Stimmrecht bereits per Briefwahl ausgeübt.
Der Vorstand wurde einstimmig für die nächste Funktionsperiode wiedergewählt (Link).
Folgende Beschlüsse wurden in der Generalversammlung einstimmig ohne Stimmenthaltungen und Gegenstimmen gefasst:
• Beauftragung des Vorstandes des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn, die Vereinsstatuten in der vorgeschlagenen Version bei der Vereinsbehörde einzureichen.
• Ermächtigung des Obmannes FH-Prof. DI Otfried Knoll, den Kooperationsvertrag zwischen dem Verein Pro Gmundner Straßenbahn, der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG und der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft mbH. zu unterzeichnen.
• Die in der Generalversammlung vom 27. März 2018 beschlossene Weiterentwicklung des Vereines im Sinne des dort vorgestellten Konzeptes wird vorangetrieben und umgesetzt.
• Für Projekte und Öffentlichkeitsarbeit im Zeitraum 2021 – 2023 wurde jener bereits in der Ge-neralversammlung vom 27. März 2018 freigegebene Betrag von € 10.000.- neuerlich freigege-ben. Mit einstimmigem Vorstandsbeschluss können darüberhinausgehende Erfordernisse bis zu einem weiteren Betrag von € 10.000.- finanziert werden.
• Der Verein Pro Gmundner Straßenbahn bringt sich bei der Prüfung von Ausbauprojekten in angemessenem Ausmaß ein.
• Die Beschlussfassung über die Ernennung von Ehrenmitgliedern wird auf die nächste physi-sche Vorstandssitzung vertagt.
• Anpassung des seit 1995 unveränderten Mitgliedsbeitrages auf € 14 für Schüler und Studie-rende, € 29 für Erwachsene und € 39 für Familien.
Die Bezirkshauptmannschaft Gmunden genehmigt die eingereichten neuen Vereinsstatuten ohne weite-re Auflagen.

13. AugustDer Kooperationsvertrag zwischen dem Verein Pro Gmundner Straßenbahn, der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG und der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft mbH ist ein wichtiges Dokument, das die Zusammenarbeit der beteiligten Rechtsträger sichert. Zusammen mit den angepassten Vereinsstatuten bildet der Vertrag die Basis für vielfältige Projekte in der Zukunft. Am 13. August 2021, dem 127. Ge-burtstag der Gmundner Straßenbahn, erfolgte die formelle Unterzeichnung durch die befugten Reprä-sentanten. Als passender Ort für diesen Rechtsakt wurden die historische Remise und der Triebwagen 5 gewählt. Beide technischen Denkmäler werden in den nächsten Jahren die Vereinsaktivitäten prägen.
1. SeptemberDas einvernehmlich beschlossene Vereinsziel „Gestaltung der Remise als Ort der Begegnung“ rückt nun in den Fokus unserer Aktivitäten. Sie soll bis zum „Europäischen Kulturhauptstadtjahr 2024“ für Fahrgäste der Straßenbahn-Nostalgiefahrten eine interessante und möglichst interaktive Abwechslung darstellen. Und es soll nicht nur die Vergangenheit hochgehalten werden, sondern vor allem der Blick in die Zukunft der Elektromobilität gerichtet werden.
Bei der langen Nacht der Industriekultur am 1. September 2021 holte sich unser Team hierfür Anregun-gen und Informationen bei teilnehmenden Betrieben im Salzkammergut. Einen Höhepunkt stellte zwei-fellos der Einsatz des Triebwagens 24 001 der Lokalbahn Lambach -Vorchdorf-Eggenberg dar. Er war 1986 von unserem Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll gemeinsam mit seiner Frau Martina und dem Team der Werkstätte Vorchdorf in seinen Ursprungszustand von 1931 versetzt worden. Nun, 35 Jahre später, präsentiert sich der 90jährige Oldtimer nach wie vor in tadellosem Zustand. Eine Fahrt in seinem gemüt-lichen Interieur ist ein besonderes Erlebnis. Besonders dann, wenn sein großes Signalhorn ertönt.

2022

8. AprilSonderausstellung ALLES AUF SCHIENE – 110 Jahre Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf im K-Hof Museum in Gmunden
Als vor 35 Jahren das 75. Bestandsjubiläum der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf gefeiert wurde, wa-ren der Einsatz des neuen Buffetwagens und der Sernftaler Triebwagen aus der Schweiz die große Attraktion. Genau damals reiften beim späteren Obmann unseres Vereines die Überlegungen heran, die Lokalbahn auf der Trasse der ÖBB-Strecke zum Gmundner Seebahnhof zu verlängern. Gedacht, ge-tan: 1990 wurde das Verlängerungsprojekt zum Seebahnhof mit Dreischienengleis und neuer Oberlei-tung tatsächlich umgesetzt. Zeitgleich wurden der Bratlzug, der Panoramawagen, der Buffetwagen, die Brauereizüge und der Radverleih am Seebahnhof eingeführt. All das brachte in den folgenden Jahren ein kräftiges Frequenz-Plus für die Lokalbahn. Den Tourismusverantwortlichen in Stadt und Land wurde die Attraktivität der elektrischen Lokalbahn und der Gmundner Straßenbahn erstmals bewusst. Am wichtigsten war aber die Tatsache, dass mit der Lokalbahn-Verlängerung zum Seebahnhof auch die Voraussetzung für die Verbindungsstrecke mit der Straßenbahn geschaffen worden war.
2012, zum 100. Bestandsjubiläum der Lokalbahn, fuhren die Festzüge noch immer vom Seebahnhof ab, aber die Durchbindungspläne zur StadtRegioTram lagen bereits fix und fertig vor. Und heute, wieder 10 Jahre später, blickt man von einer sehenswerten Ausstellung im Kammerhofmuseum über die zahlrei-chen Exponate hinaus auf die Traunbrücke, wo die eleganten Triebwagen der Traunseetram wie selbst-verständlich aus dem Trauntor und über die Brücke hinüber nach Traundorf gleiten, und weiter zum Seebahnhof, wo die Straßenbahnstrecke mit der Lokalbahn vereinigt wurde. 30 Jahre hat es von der Idee bis zur Umsetzung gedauert. Das Durchhaltevermögen über eine ganze Generation hat sich ge-lohnt.
In Anwesenheit zahlreicher Prominenz wurde am 8. April 2022 eine liebevoll gestaltete Ausstellung zur Geschichte der hochinteressanten Bahnen vom Gmundner Stadtgebiet bis Vorchdorf eröffnet. War 1836 die Pferdebahn nach Budweis die erste Schienenstrecke in Gmunden, so folgte ihr 1894 die elekt-rische Lokalbahn Gmunden – die spätere Straßenbahn – als technische Pioniertat. Dann dauerte es bis 1912, bis endlich auch Vorchdorf, Gschwandt und Kirchham mit Gmunden auf Meterspurgleisen ver-bunden waren. Für die tatsächliche Durchbindung, ab 1989 konkret verfolgt und als generelles Projekt schon 2008 fertiggestellt, dauerte es dann noch bis 2018. Seither kann sich Gmunden rühmen, eines der fortschrittlichsten TramTrain-Projekte der Welt zu haben.
In der Ausstellung im Kammerhofmuseum wird die Entwicklung von der ländlich-gemütlichen Überland-bahn zur modernen Traunseetram anhand von Original-Objekten, Plänen und Fotos gezeigt. Das Buch „100 Jahre Traunseebahn Gmunden – Vorchdorf: Innovation. Tradition. Zukunft – im Takt eines Jahr-hunderts“ und die Broschüre „Vision. Engagement. Realität: 125 Jahre Straßenbahn Gmunden – Der Transformationsprozess des kleinsten Straßenbahnbetriebes der Welt“, beide reich bebildert und von unserem Obmann verfasst, liegen ebenfalls auf.
Die Ausstellung wurde bereits mehrmals verlängert und läuft auch im Jahr 2024 weiter.
14. MaiEin tolles Fest - 110 Jahre Lokalbahn Gmunden - Vorchdorf
Am Samstag, dem 14. Mai 2022 feierte die Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf das 110-jährige Bestehen ihrer ursprünglichen Strecke. 1912 begann diese in Gmunden-Traundorf und wurde 1990 zum See-bahnhof verlängert. Damit konnte die erste und gleichzeitig wichtigste Etappe zur Verbindung mit der Gmundner Straßenbahn erreicht werden. Aus Anlass des Jubiläums gab es ein umfangreiches Festpro-gramm, bei dem auch die verschiedenen Nostalgiefahrzeuge auf der Traunseetram und der LB Lam-bach – Vorchdorf zum Einsatz kamen.
Technisch besonders bemerkenswert war aber die erstmalige Fahrt der Vossloh/Stadler Tramlinks in Doppeltraktion und mit Fahrgästen besetzt durch die Gmundner Innenstadt und weiter nach Vorchdorf. Alle Bürgermeister der Anrainergemeinden und die Firmenleitung von Stern & Hafferl betonten den Wert der klimaneutralen Regionalbahnverbindung und sprachen sich für die Realisierung der Zukunftsthemen „Ausbau nach Altmünster und Laakirchen“ aus. Da sich auch die Fahrgastzahlen der Traunseetram bereits wieder auf dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019 befinden, kann mit begründetem Optimis-mus in die Zukunft geblickt werden.

2023

AprilDer Umbau der Straßenbahnremise begann mit dem Abriss des Gebäudes bis auf zwei Außenmauern. Im Lauf des Jahres 2023 werden der neue Kellertrakt mit den Sanitäranlagen sowie die neue Raumauf-teilung zwischen Remisenhalle und Anbau hergestellt. Das Dach wurde ohne Zwischendecke neu ge-macht, im westlichen Gleis eine Revisionsgrube eingebaut und die gesamte Bahn- und Haustechnik neu hergestellt.
16. JuniMit der Besitzerin des ehemaligen Gasthofes Rosenkranz konnte ein neues tatkräftiges Vereinsmitglied gewonnen werden. Auf ihre Einladung fand die Vorstandssitzung zur Vorbereitung der ordentlichen Generalversammlung 2023 im historisch bedeutenden Wirtshauszimmer statt. DI Karl Neuman, CEO der Stern Holding, lud dazu ein, die Generalversammlung in der erneuerten Remise abzuhalten. Ing. Günter Neumann erläuterte die Planung und Gestaltungsmaßnahmen im Hinblick auf das Kulturhaupt-stadtjahr 2024.
16. NovemberAls Highlight konnte die Generalversammlung 2023 in der nahezu vollständig neu gebauten, dennoch historischen Straßenbahnremise in Gmunden abgehalten werden. Die Wagenhalle der ehemaligen „Kraftstation“ wurde von deren Eigentümerin, der Lokalbahn Gmunden – Vorchdorf AG, im Jahr 2023 nicht nur von Grund auf saniert, sondern als zeitgemäßer Ausstellungs- und Veranstaltungsraum faktisch neu gebaut, ohne den historischen Charakter zu verändern. Das ist eindrucksvoll gelungen und es stehen nun modernste Bahntechnik, Haus- und Veranstaltungstechnik sowie Sanitärausstattung zur Verfügung. Entsprechend stolz zeigte sich Stern & Hafferl-Geschäftsführer Günter Neumann als Hausherr und Betriebsführer der Traunseetram sowie langjähriges Vorstandsmitglied im Verein Pro Gmundner Straßenbahn. Nun können die historischen Triebwagen wieder unter Dach und in einem äußerst gelungenen Ambiente gezeigt werden. Dazu wurde auch eine vollständig abdeckbare Revisionsgrube im westlichen Remisengleis eingebaut.
Im Zuge der Generalversammlung präsentierte Philipp Glaser, BSc, Absolvent des Studiengangs Bahn-technologie und Mobilität an der Fachhochschule St. Pölten, seine Bachelorarbeit „Erweiterungsstre-cken der Traunseetram in Gmunden, Laakirchen und Vorchdorf“. Er untersuchte und bewertete hierbei verschiedene Varianten von Linienführungen im Hinblick auf Potenzialerschließung, Fahrplan und Fahr-zeugbedarf. DI Stefan Holzer von der Gesamtverkehrsplanung im Amt der OÖ-Landesregierung infor-mierte über Ergebnisse der landesweiten Verkehrserhebung, die aktuellen Projekte des Schienenaus-baus im Oberösterreichischen Zentralraum. Anhand von Grafiken veranschaulichte er die äußerst er-freuliche Fahrgastentwicklung der Traunseetram.
Der für die zweijährige Funktionsperiode neu gewählte Vorstand und Beirat sowie die Fachreferenten sind:

Obmann: FH-Prof. Dipl.-Ing. Otfried KNOLL
Obmann-Stellvertreter: Dipl.-Ing. Helmut KOCH
Kassier: Gerhard MEINGAST
Kassier-Stellvertreter: Martina KNOLL
Schriftführer: Ing. Günter NEUMANN
Schriftführer-Stellvertreter: Dipl.-Ing. Norbert BARTOS
Rechnungsprüfer:
KommR Georg FRIEDRICHSBERG
Christiane HOFINGER
Ing. Harald BAMINGER (kooptiert)
Beiräte:
KommR Dipl.-Ing. Jochen DÖDERLEIN
Bgm. Ingo DÖRFLINGER
Bgm. Ing. Fritz FEICHTINGER
GR Dipl.-Ing. Otto KIENESBERGER
Bgm. Mag. Stefan KRAPF
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Herbert LÖCKER
Bgm. Johann MITTERLEHNER
Dir. Andreas MURRAY
Bgm. a.D. Dipl.-Ing. Gunter SCHIMPL
Bgm. Friedrich STEINDL
Organisationsreferent: Torsten VEIT
Technischer Referent: Heinz SCHÖFBÄNKER

Besonders erfreulich ist, dass wir ab nun mit zwei energiegeladenen Frauen die Vereinsarbeit umsetzen können. Zudem stehen uns mit dem ehemaligen Gasthof Rosenkranz – gleich bei der Haltestelle – sowie der neuen alten Straßenbahnremise zwei attraktive Treffpunkte für Besprechungen und Abstim-mungen zur Verfügung. Wir freuen uns auf die viele Arbeit, die nun wieder auf uns zukommt!
16. NovemberFahrgastzahlen Traunseetram – so hoch wie prognostiziert
Die Fahrgastzahlen der Traunseetram entsprechen nicht nur genau den seinerzeit ermittelten Progno-sewerten, sondern setzen ihren Trend nach oben weiter fort. Dipl.-Ing. Stefan Holzer von der Abteilung für Gesamtverkehr in der oberösterreichischen Landesregierung konnte diese erfreuliche Entwicklung anlässlich der Generalversammlung des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn am 16.11.2023 in der Straßenbahnremise präsentieren und erläutern. Seitens des OÖ-Verkehrsverbundes wird mit neuerli-chen Zusatzangeboten dafür gesorgt, dass ab Dezember 2023 noch bessere Verbindungen geschaffen werden, auch wenn das Angebot schon jetzt für eine Regionalbahn vorbildlich ist. Günter Neumann, GF von Stern & Hafferl, rechnet für das Jahr 2023 mit dem Knacken der Marke von 800.000 Fahrgästen, nachdem im Jahr 2022 mit 764.000 Fahrgästen bereits ein sehr hoher Wert erreicht wurde. Zum Ver-gleich: Die Mariazeller Bahn beförderte im Jahr 2022 619.000 Fahrgäste. Es ist somit absolut realistisch, die im Planungsprozess der Traunseetram errechneten Prognosewerte für das Jahr 2025 tatsächlich zu erreichen, obwohl in Gmunden praktisch keine einschränkenden Maßnahmen für den Autoverkehr gesetzt wurden. Vielmehr gilt: Ein überzeugend gutes Angebot schafft auch die entsprechende Nach-frage.
2. + 3. DezemberDer GM5 ist wieder als Nikolausfahrt im Einsatz.

2024

Hier finden Sie den kompletten Tätigkeitsbericht
als PDF-Datei zum Download (Größe ca. 3,5 MB)

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