Gespräche auf höchster Ebene das ganze Jahr über

Gespräche auf höchster Ebene das ganze Jahr über

Gespräche auf höchster Ebene das ganze Jahr über 1024 576 Verein Pro Gmundner Straßenbahn

Das ganze Jahr 2011 war von zeitaufwändiger Überzeugungsarbeit auf höchsten Entscheidungsebenen gekennzeichnet.

Am 4. und 5. Mai 2011 beschrieb der bekannte schweizer Verkehrsplaner Willi Hüsler vom Büro Metron in Zürich schonungslos die Ursachen des Gmundner Verkehrsproblems in einem Workshop mit Vertretern der Stadtgemeinde sowie der Gmundner Wirtschaft. An dem Workshop nahmen seitens des Vereines Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll und Obmann-Stv. Dipl.-Ing. Helmut Koch teil. Unter dem Thema „Zukunft Verkehr in Gmunden“ widmete sich der Experte insbesondere auch dem Straßenbahnprojekt. Herr Hüsler beurteilte die Straßenbahn-Ausbaupläne als essentiell für die weitere Stadtentwicklung und empfahl eine ehebaldigste Umsetzung.

Die Oberösterreichischen Nachrichten veranstalten über den gesamten Monat Juni 2011 eine Umfrage (Haushaltsbefragung per Fragebogen und Onlinebefragung) zu den allseits beklagten Entscheidungsstillständen und aktuellen Problemen in Gmunden. Eines der Themen war die Straßenbahn. Auf die Frage „Braucht Gmunden die Verlängerung der Straßenbahn“ antworten 58% der Teilnehmer mit „Ja“. Die Presse berichtet mehrere Wochen lang positiv über die Straßenbahn und das StadtRegioTram-Projekt.

Anlässlich der Eröffnung der verlängerten Linzer Straßenbahnlinie 3 am 13. August 2011 führte Obmann Dipl.-Ing. Otfried Knoll ein ausführliches Gespräch mit Landeshauptmann Dr. Pühringer und ersuchte ihn um weiterhin tatkräftige Unterstützung des Gmundner Projektes.

Am 7. September 2011 fand auf Vorschlag des Obmannes ein Termin im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie bei der neu bestellten Kabinetts-Chefin von Verkehrsministerin Doris Bures, Mag. Kubitschek, statt. Das Projekt StadtRegioTram Gmunden wurde von Obmann Knoll, Verkehrsstadtrat Sageder und GF Neumann (Stern & Hafferl) vorgestellt, wobei die bisher bereits fertiggestellten Ausbauetappen gezeigt wurden, die den notwendigen Lückenschluss noch deutlicher erkennbar machten. Das Vorhaben, die in Österreich bisher einmalige Zusammenführung einer Straßenbahn mit einer Eisenbahnstrecke durch das Ministerium wohlwollend zu begleiten und auch im Sinne des Zeitplanes des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetzes zu forcieren, stieß auf erfreuliche Unterstützungsbereitschaft bei Mag. Kubitschek und ihrem Sekretär Mag. Hammerschmid.

Hierauf fand am 12. September 2011 ein weiterer Gesprächstermin auf höchster Entscheidungsebene bei Landesrat Dr. Kepplinger in Linz statt. Dem Landesrat wurde eine zusammenfassende Information über alle bisher gesetzten Attraktivierungsschritte auf Straßenbahn und Lokalbahn, sowie eine Information über alle Planungen, Untersuchungen und Potenzialanalysen gegeben. Bürgermeister Köppl, Verkehrsstadtrat Sageder, Stern & Hafferl – GF Ing. Neumann und Obmann Dipl.-Ing  Knoll ersuchten einhellig, dem Projekt StadtRegioTram Gmunden durch das Land OÖ die gleiche Art der Unterstützung zuteilwerden zu lassen, wie dies zum damaligen Zeitpunkt gerade bei den aktuellen Straßenbahnausbauten rund um Linz der Fall war. LR Kepplinger sagte dies zu.

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