Der Kaiser kommt mit der Straßenbahn

Der Kaiser kommt mit der Straßenbahn

Der Kaiser kommt mit der Straßenbahn 1024 576 Verein Pro Gmundner Straßenbahn

Anlässlich des Liebstattsonntages in Gmunden am 30. März 2014 wurde dem Obmann des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn, Dipl.-Ing. Otfried Knoll, von der Stern & Hafferl-Firmenleitung für seinen seit 25 Jahren unermüdlichen Einsatz für die Gmundner Straßenbahn gedankt. Hildegard Brenner von der Konditorei Grellinger überreichte dem Obmann ein großes Lebkuchenherz mit dem Bild des Triebwagens GM 5.

Der Kaiserzug-Verein aus Attnang-Puchheim mit  seiner Majestät „Kaiser Franz“ von Bad Ischl, in Begleitung von Obmann Karl Reitter und Walter Aigner (Bürgerkorps Magdalenaberg), war zur Teilnahme an den Sonderfahrten und zum Festakt von Obmann DI Otfried Knoll eingeladen. Hunderte Besucher begrüßten unter den Klängen der Stadtmusikkapelle Gmunden Kaiser Franz von Bad Ischl am Franz Josefplatz. Besonders gefreut hat sich unser Obmann über die Idee und die perfekte Organisation dieses Festaktes durch Heinz Schöfbänker aus der Bahnwerkstätte Vorchdorf. Beide waren bereits im Jahr 1978 Kollegen, als Otfried Knoll ein halbes Jahr als Student in der Werkstätte Vorchdorf arbeitete.

Gmunden war stets bestrebt, mit der kaiserlichen Sommerresidenz in Bad Ischl mitzuhalten und entschied sich deshalb schon 1894 für den Bau der Straßenbahn. Der Besuch des Kaisers am Franz Josef-Platz 120 Jahre später, noch dazu im Triebwagen 5 aus seiner Regierungs-Epoche, war natürlich DIE Sensation am Liebstattsonntag 30. März 2014. Nach wohlwollender Remisenbesichtigung begab sich der Kaiser mit seinen Adjutanten per Straßenbahn zur Esplanade, um dort die Liebstattherzen-Manufaktur Grellinger zu inspizieren. Seine Majestät zeigte sich bestens informiert über Ziele und Tätigkeit des Vereines Pro Gmundner Straßenbahn und geruhte allergnädigst das Jubiläumsbuch „100 Jahre Traunseebahn“ in Empfang zu nehmen, um sich hierfür beim Autor und Obmann des Vereines mit einem großen Liebstattherz zu bedanken. Nach gemeinsamen Nachmittagskaffee verfügte sich seine Majestät nach Bad Ischl und verabschiedete sich mit den berühmt gewordenen Worten „Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut!“

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