Argumentarium für die Gesamtregion

Argumentarium für die Gesamtregion

Argumentarium für die Gesamtregion 1024 576 Verein Pro Gmundner Straßenbahn

Gestützt auf die klare Haltung der Tourismuskommission und die dort verabschiedete Resolution arbeitete der Verein Pro Gmundner Straßenbahn zur Unterstützung der Meinungsbildung zwischen den Anrainergemeinden und der Stadt Gmunden ein Argumentarium aus, welches vom Obmann Dipl.-Ing. Knoll am 18.12.2012 an die Bürgermeister entlang der Lokalbahnstrecke sowie an StR Meingast und GF Günter Neumann gesendet wurde:

„Sehr geehrte Herren Bürgermeister, liebe Freunde!

In der Beilage sende ich eine Zusammenstellung der wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema der Durchbindung Traunseebahn – Straßenbahn Gmunden. In dieser entscheidenden Phase der Meinungsbildung ist Ihre/Eure Unterstützung besonders wichtig und wertvoll. Die Zusammenstellung soll die positive Argumentation unterstützen und erleichtern.

Ich darf die Gelegenheit benützen, allseits gute Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2013 zu wünschen und verbinde diese Wünsche mit der Hoffnung auf baldige Weichenstellungen für unser gemeinsames Projekt.“

Das beiligende FAQ-Sheet hatte folgende Inhalte:

Was spricht für die StadtRegioTram

Verkehr

  • Optimales Umsteigen vom Auto auf die RegioTram bei den Park & Ride Plätzen entlang der Strecke und den Parkplätzen in Traundorf
  • Neuer großer Park & Ride Parkplatz Engelhof
  • Deutliche Verkehrsreduktion im Stadtzentrum durch leistungsfähiges Verkehrsmittel
  • Möglichkeit der Verlängerung der Regionalbahn nach Laakirchen (wird vom Land OÖ mit sehr hohem Potential gesehen)
  • Optimale Anbindung von Arbeitsstätten in der Gmundner Innenstadt (Behörden, Handel, Dienstleistungen,…), SEP, Energie AG, Gmundner Keramik und Laufen Keramik, Banken, Hotels und Gastronomie, …
  • Kinderwagenfreundlich, also bestens geeignet, um Familien zu unterstützen
  • Menschen mit Behinderung wird eine Chance gegeben, selbständig mobil sein zu können
  • Sicheres nach Hause – Kommen durch Nachtkurse am Wochenende und bei Veranstaltungen
  • Verkehrsabhängige Steuerung der Ampelanlagen
  • Schüler können direkt von zu Hause in die Schule fahren (kein Umsteigen mehr am Seebahnhof)
  • Optimale Vernetzung mit der Salzkammergutbahn
  • Modernes, zukunftsorientiertes Verkehrsmittel
  • Anteil Jugendlicher und junger Erwachsener in öffentlichen Verkehrsmitteln ist deutlich im Steigen
  • Reduktion der Schüler- und Regionalbusse
  • Reduktion der Taxidienste der Eltern
  • Umweltfreundliches Verkehrsmittel

Tourismus

  • Möglichkeit der Schaffung eines Reisebusaustiegsplatzes beim Franz Josef-Park mit Direktanbindung an die RegioTram
  • Optimale Anbindung der Tourismusattraktionen (Traunsee-Schifffahrt, Grünberg, K-Hof, Gmundner Keramik, Schloss Ort, Stadttheater – Gmundner Festwochen, Stadtpfarrkirche, Museum Schloss Weyer, Pferdeeisenbahn Wanderweg,  …)
  • Bestmögliche Anbindung mehrerer Hotels im Zentrum von Gmunden (Hotel Schwan, Hotel Goldener Brunnen, Hotel Esplanande, Hotel Steinmaurer, Gasthaus Engelhof, Hotel Lacus Felix)
  • Dauerhafte Absicherung der Gmundner Straßenbahn als touristische Attraktion mit regelmäßigen Nostalgiefahrten durch das Stadtzentrum als touristisches Highlight
  • Gastronomiemeile an der StadtRegioTram (Café Baumgartner, Grellinger, Hinterwirth, Reingruber, Panorama Cafe, Seecafe, Brandl, Austria, Schubert Café, usw…/ Restaurant Schwan, Schiff, Goldener Brunnen, Steinmaurer, Engelhof, Fuchs, Chinarestaurant, div. Pizzerien usw…/ verschiedene Lokale Spieß, Segafredo, …)
  • Bestens nutzbar für Schulausflüge
  • Fahrradtransport ermöglicht familiengerechte Ausflüge in und um Gmunden
  • Erreichbarkeit der Wanderwege im Bereich Grünbergseilbahn – Engelbauer
  • Optimale Abwicklung von Großveranstaltungen durch leistungsfähiges Verkehrsmittel (3 bis 4 fache Kapazität gegenüber Bussen)

Wirtschaft

  • Optimale Verkehrsanbindung der Region mit großen Chancen für den Handel
  • Geschäfte in der Nähe von Straßenbahnhaltestellen machen nachweislich bessere Umsätze (1A Lage)
  • Alte Menschen können bequem Einkäufe im Stadtzentrum und Behördengänge erledigen
  • Vernetzung des Umlandes mit der Innenstadt
  • Reduktion der Abgas- und Lärmbelastung beim Einkaufsbummel hebt die Einkaufslust
  • Langes Einkaufen erhöht keine Parkgebühren (stressfreies Einkaufen)
  • Stärkung der Bedeutung der Erreichbarkeit der Bezirkshauptstadt (Standortvorteil für Betriebsansiedelungen)
  • Günstige Mobilitätsalternative für junge Menschen
  • Absicherung der Betriebszentrale Stern und Hafferl Verkehr in Gmunden
    Mittelfristig 20 bis 30 Arbeitsplätze zusätzlich statt 25 weniger.

Kostenvorteile

  • Sanierte Gehsteige entlang der Neubaustrecke
  • Sanierte Straßen entlang der Neubaustrecke
  • Erneuerte Straßenbeleuchtung Kuferzeile bis Seebahnhof (durch Erneuerung der Oberleitung)
  • Erneuerte Leitungen (Wasser, Kanal, Gas, …) im Bereich der Trasse
  • Exzellentes öffentliches Verkehrsangebot ohne Mehrkosten für die Stadt Gmunden
  • Neue Brücke mit breiten Gehsteigen und Fahrradstreifen und Witterungsschutz
  • Übernahme der Kosten der Intervallverdichtung der RegioTram durch das Land OÖ
  • Deutlich höhere Kommunalsteuereinnahmen

Was passiert wenn die StadtRegioTram nicht kommt

  • Weitere Zunahme des Autoverkehrs mit allen Nachteilen
  • Standort Zentrum verliert weiter an Attraktivität
  • Schüler müssen dauerhaft am Seebahnhof umsteigen
  • Kein zusätzlicher Zahler für die Erneuerung der Traunbrücke
  • Kosten für die Erneuerung der Gehsteige sowie Klosterplatz usw. müssen von der Stadt alleine getragen werden
  • Fragezeichen ob die Verlegung des Seebahnhofes in dieser Form samt Finanzierung noch möglich ist
  • Betrieb der Straßenbahn über 2015 hinaus ist massiv gefährdet
  • dadurch zusätzliche Kosten für die Stadt für alternative Angebote
  • Verlust einer touristischen Attraktion
  • Mittelfristige Abwanderung der Betriebszentrale Stern und Hafferl Verkehr aus Gmunden
    Statt 20 bis 30 Arbeitsplätze zusätzlich, 25 weniger.
  • Vermehrter Busverkehr im Zentrum
  • Gravierende Nachteile in der Verkehrsabwicklung bei Großveranstaltungen
  • Keine Verlängerung der Regionalbahn nach Laakirchen
  • Geringere Kommunalsteuereinnahmen

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